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·30 décembre 2025

Winter-Transferfenster: Sechs Profis auf Schalkes Streichliste

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Nach sorgfältiger Abwägung plant der FC Schalke 04 ein eher zurückhaltendes Winter-Transferfenster. Sechs Profis gelten dabei als potenzielle Abgangskandidaten.

Beim FC Schalke 04 deutet sich ein zurückhaltendes Winter-Transferfenster an – mit klaren sportlichen und wirtschaftlichen Leitplanken. Trotz der guten Ausgangslage in der 2. Bundesliga prüft der Verein mögliche Kaderveränderungen sehr genau. Verstärkungen sollen nur dann kommen, wenn sie sportlich nahezu perfekt passen und finanziell darstellbar sind. Gleichzeitig stehen mehrere Spieler intern auf der Liste möglicher Abgänge.


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Die Transferplanung liegt aktuell in den Händen eines Trios um Sportvorstand Frank Baumann, Direktor Youri Mulder und Trainer Miron Muslic. Der designierte „Leiter Scouting und Transfers“ Maximilian Lüftl ist bislang noch nicht eingebunden, da er vertraglich noch an Hannover 96 gebunden ist. Seine Mitarbeit ist laut WAZ frühestens im Laufe des Januars – oder alternativ erst im Sommer – zu erwarten.

Spielraum für Neuzugänge ist kaum vorhanden. Schalke hatte das Budget bereits im vergangenen Sommer überschritten und will nun kein weiteres finanzielles Risiko eingehen. Zwar wird vor allem in der Offensive Bedarf gesehen, doch konkrete Kandidaten sind entweder zu teuer oder derzeit verletzt. Ein Transfer käme nur infrage, wenn er auch über die laufende Saison hinaus Sinn ergibt.

Sechs Profis um Younes und Donkor können Schalke verlassen

Parallel dazu beschäftigt sich der Klub mit möglichen Abgängen. Laut WAZ gelten sechs Profis als Kandidaten für einen Winterwechsel: Henning Matriciani, Ibrahima Cissé, Amin Younes, Mauro Zalazar, Anton Donkor und Bryan Lasme. Bei Matriciani, Cissé und Younes laufen die Verträge im Sommer aus, eine Verlängerung ist aktuell nicht vorgesehen. Ein vorzeitiger Abschied würde Schalke zwar finanziell entlasten, wird intern jedoch als eher unwahrscheinlich eingeschätzt.

Anders ist die Situation bei Zalazar. Der junge Mittelfeldspieler, der sportlich kaum zum Zug kommt, soll verliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln. Bei Donkor und Lasme wäre Schalke bei einem passenden Angebot gesprächsbereit, nicht zuletzt wegen ihrer vergleichsweise hohen Gehälter. Allerdings erschweren mangelnde Einsatzzeiten und Lasmes aktuelle Verletzung einen möglichen Transfer.

Unterm Strich läuft alles auf einen ruhigen Winter hinaus. Schalke sondiert den Markt, hält sich aber sowohl bei Zugängen als auch bei Abgängen bedeckt. Größere Bewegungen sind nur dann zu erwarten, wenn sich eine sportlich wie wirtschaftlich überzeugende Gelegenheit ergibt.

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