Woltemade-Wahnsinn geht weiter: Bayern und Stuttgart nähern sich an | OneFootball

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·15 août 2025

Woltemade-Wahnsinn geht weiter: Bayern und Stuttgart nähern sich an

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Der Transferpoker um Nick Woltemade geht in die entscheidende Phase. Auch wenn der FC Bayern und der VfB Stuttgart in der Frage der Ablösesumme weiterhin auseinanderliegen, ist die Lücke deutlich kleiner, als zuletzt angenommen.

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, starteten die Münchner am Mittwoch einen weiteren Anlauf, um den Nationalstürmer an die Säbener Straße zu holen. Dabei kam es zu einem direkten Austausch zwischen den Klubspitzen. Gemeinsam mit der Spielerseite legte Bayern ein Angebot vor, das dem VfB eine fixe Ablöse von 60 Millionen Euro, zusätzliche Bonuszahlungen in Höhe von fünf Millionen Euro sowie eine zehnprozentige Weiterverkaufsbeteiligung eingebracht hätte. Stuttgart lehnte ab.


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Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg herrschte nach dem rund 20-minütigen Videocall spürbare Frustration auf beiden Seiten. Trotzdem sei der Deal weiterhin möglich: „Wir können dieses Thema weiterhin nicht komplett schließen“, betont der Insider.

Spielerseite verzichtet auf Millionen

Besonders brisant: Woltemade und sein Berater hatten sich bei seinem ablösefreien Wechsel aus Bremen im Sommer 2024 eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert – im Falle eines Bayern-Transfers würde man rund zehn Millionen Euro kassieren. Um den Deal voranzutreiben, ist das Lager des 23-Jährigen nun bereit, komplett auf diese Summe zu verzichten.

Für den VfB würde das bedeuten: Neben den gebotenen 55 Millionen Euro kämen faktisch weitere zehn Millionen Euro Ersparnis hinzu, was das Paket auf 65 Millionen Euro steigern würde.

Während zuletzt von einer starren Forderung über 75 Millionen Euro die Rede war, berichtet Sky inzwischen, dass Stuttgart ab 70 Millionen Euro erneut gesprächsbereit wäre. Damit beträgt die finanzielle Differenz zwischen beiden Parteien faktisch nur noch fünf Millionen Euro – eine Größenordnung, die bei Transfers dieser Dimension oft durch zusätzliche Bonusklauseln überbrückt wird.

Laut Transferexperte Fabrizio Romano glauben die Bayern nach wie vor an einen erfolgreichen Abschluss. Auch CEO Jan-Christian Dreesen treibe die Gespräche weiter voran. Der Poker ist also noch lange nicht entschieden.

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