XXL-Meeting der Bayern-Bosse: Ist Eberl noch im Amt? | OneFootball

Sechs Stunden tagte der Aufsichtsrat des FC Bayern am Montag – ungewöhnlich lang für ein turnusmäßiges Treffen. Im Zentrum stand Sportvorstand Max Eberl, dessen Zukunft beim Rekordmeister derzeit viel diskutiert wird.

Nur wenige Tage nach dem furiosen 6:0 gegen RB Leipzig versammelten sich Vorstand und Aufsichtsrat zu ihrer regulären Sitzung. Mit am Tisch: Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und die Führungsriege des Klubs. Nach Informationen von BILD und Sky stand Eberl besonders im Fokus. Der 51-Jährige musste ausführlich darlegen, wie das laufende Transferfenster verläuft und wie der Sparkurs des Vereins umgesetzt wird.

Tendenz: Eberl darf vorerst weitermachen

Seit Wochen kursieren Gerüchte, wonach Eberl in München vor einem vorzeitigen Aus stehen könnte. Offiziell wurde am Montag keine finale Entscheidung bekannt gegeben. Laut BILD gebe es jedoch eine klare Tendenz: Eberl darf vorerst weitermachen und die verbleibenden Tage des Transferfensters nutzen.

Dass die Sitzung ungewöhnlich lange dauerte, sorgt für zusätzlichen Gesprächsstoff. Über sechs Stunden diskutierten die Bayern-Bosse – länger als üblich

Fans fordern Konsequenzen

Während intern noch keine klare Entscheidung verkündet wurde, ist die Fanmeinung deutlich gespalten. In den sozialen Netzwerken fordern viele Anhänger bereits das Aus des Sportvorstands. „Ob Eberl noch im Amt ist“, kommentierte ein User auf X. Ein anderer mutmaßte angesichts der Dauer des Treffens: „Da MUSS doch was passiert sein, die sitzen nie so lang zusammen.“

Die Diskussion um Eberls Zukunft bleibt ein brisantes Thema beim Rekordmeister. Auch wenn er vorerst im Amt bleibt, deutet die Intensität der Gespräche an, dass der Sportvorstand weiter unter besonderer Beobachtung steht.