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1. FSV Mainz 05

·14 Desember 2025

05-Frauen lassen Warbeyen keine Chance

Gambar artikel:05-Frauen lassen Warbeyen keine Chance

Mit einem fulminanten Auftritt zeigen sich die 05-Frauen am dritten Advent bestens aufgelegt und gehen durch ein deutliches 6:1 gegen den VfR Warbeyen als Siegerinnen vom Platz. Bereits in der zweiten Spielminute hatte Vital Kats den FSV mit ihrem Tor zum 1:0 in Führung gebracht, ehe Kara Bathmann (13.) und die erstmals in der Startelf stehende Sarah Khalifa (30.) nachlegten und den Vorsprung der Mainzerinnen auf komfortable drei Tore ausbauten. Kats gelang wenig später ein vorläufiger Doppelpack (35.), ehe die Mainzerinnen nach dem Seitenwechsel ein wenig Zeit brauchten, um sich erneut gute Chancen herauszuspielen. In der 70. Spielminute war es erneut Kats, die ihr drittes Tor erzielte, ehe die eingewechselte Tamar Goren das halbe Dutzend voll machte (82.). Den über weite Strecken überforderten Gästen gelang kurz vor dem Abpfiff durch Lisa van der Linde ein Tor (90.), der Heimsieg war aus Sicht der überaus griffigen und effizienten Mainzerinnen dennoch absolut verdient und zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

"Wir haben uns vorgenommen, Vollgas auf dem Platz zu geben und die Inhalte aus der Trainingswoche umzusetzen - es war schön zu sehen, wie dieser Plan aufgegangen ist. Das zeigt erneut, dass wir uns über den Verlauf der Hinrunde immer weiterentwickelt und uns mittlerweile ein gewisses Selbstvertrauen erarbeitet haben, was sich auch durch einen hohen Ballbesitz auf unserer Seite äußert. Heute sind wir früh in Führung gegangen, dadurch konnten wir anschließend etwas befreiter aufspielen. Wir haben es geschafft, viele Situationen spielerisch und nicht über lange Bälle zu lösen - daher konnte sich dieses Spiel und die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind, richtig gut sehen lassen", äußerte sich Cheftrainer Takashi Yamashita nach dem Abpfiff zur Partie.


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05-Frauen in Torlaune

Im Vergleich zur vergangenen Partie beim FC Ingolstadt veränderte Yamashita seine Startelf auf zwei Positionen: Für Chiara Bouziane und Nadine Anstatt standen Heidrun Sigurdardottir und Sarah Khalifa von Beginn an auf dem Platz. Die Rheinhessinnen starteten direkt druckvoll in die Partie und nutzten ihre erste gute Gelegenheit prompt aus, um in Führung zu gehen: Nach einem hohen Ballgewinn von Sigurdardottir flankte Emma Junold den Ball ins Zentrum, wo Vital Kats mit viel Feingefühl per Lupfer auf 1:0 für die 05-Frauen stellte (2.). Die Mainzerinnen rissen somit frühzeitig die Spielkontrolle an sich und ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen - aus dieser Dominanz resultierten einige Standardsituationen, die allerdings zunächst zu keinem weiteren Torerfolg führten. In der 13. Spielminute zeigte sich dann jedoch ein ähnliches Bild wie vor dem ersten Treffer des Tages: Dieses Mal war es Kara Bathmann, die einen Abstoß der Gäste abfing, es mit einem flachen Distanzschuss versuchte und den Ball in der rechten unteren Ecke versenkte: 2:0 für Mainz. Warbeyen hatte mitunter Mühe, die Angriffe der Gastgeberinnen zu verteidigen und selbst ins Spiel zu finden, während die Rot-Weißen auch nach dem zweiten Tor nichts an ihrem selbstbewussten Auftreten veränderten und die Partie weiterhin kontrollierten.

Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis das nächste Tor für die Mainzerinnen fiel - erneut ausgelöst durch ein hohes Pressing der Rot-Weißen. Akari Kurishima leitete den Ball nach einem Abstoß von Warbeyen an Bathmann weiter, die quer auf Khalifa legte, welche nur noch einschieben musste und auf 3:0 für die 05-Frauen erhöhte (30.). Die 05-Frauen zeigten sich an diesem Sonntagnachmittag in bester Torlaune, weshalb es nicht lange dauerte, bis der nächste Treffer fiel: Nach einer gelungenen Kombination von Khalifa, Sigurdardottir und Bathmann kam Kats in der Hälfte von Warbeyen an den Ball, zog das Tempo an, blieb eiskalt vor dem Tor und erzielte souverän den vierten Mainzer Treffer des Tages (35.). Die Schlussphase der ersten Halbzeit ließen die Gastgeberinnen ein wenig ruhiger ausklingen - zwar war das spielerische Übergewicht weiterhin deutlich zu sehen, klare Torchancen erspielten die Rheinhessinnen sich in dieser Phase allerdings nicht. Daher ging es nach 45 Minuten mit einer auch in dieser Höhe verdienten 4:0-Führung des FSV in die Pause.

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