Bayern-Verlängerung fix? Real hat keine Hoffnung mehr bei Upamecano | OneFootball

Dayot Upamecano ist in ganz Europa heiß begehrt. Mit Real Madrid ist jetzt aber offenbar ein absoluter Top-Klub aus dem Rennen um den Innenverteidiger ausgestiegen.

Zahlreiche Interessenten haben ein Auge auf Bayern-Innenverteidiger Dayot Upamecano geworfen. Zu möglichen Abnehmern zählen Paris Saint-Germain, der FC Liverpool und bis vor kurzem auch Real Madrid. Jetzt scheinen die Königlichen aber offenbar aus dem Poker ausgestiegen zu sein. Laut einem Bericht von The Athletic sind die finanziellen Anforderungen des Franzosen für die Madrilenen nicht stemmbar.

Wie ESPN bestätigt, ist ein Transfer in die spanische Hauptstadt damit quasi vom Tisch. Ein Bayern-Verbleib ist deshalb aber keinesfalls beschlossene Sache. Denn während sich Upamecano weiterhin in Verhandlungen mit den Münchnern befindet, gilt auch PSG noch immer als möglicher Abnehmer.

Konkrete Gespräche darf er mit dem amtierenden Champions-League-Sieger bereits ab Januar führen. Sein Vertrag an der Säbener Straße läuft nämlich bekanntlich im Sommer 2026 aus.

Bayern-Verlängerung rückt näher

Auch wenn Upamecano sich einen Wechsel nach Paris vorstellen kann, ist eine Verlängerung beim FC Bayern aktuell die wahrscheinlichste Option. Die Münchner sollen nämlich gewillt sein, ihrem Abwehrchef in einem für ihn besonders entscheidenden Punkt entgegenzukommen.

Wie die BILD berichtet, ist man in der Bayern-Führungsetage nämlich offenbar dazu bereit, Upamecanos neuen Vertrag mit einer Ausstiegsklausel auszustatten. Diese soll 65 Millionen Euro schwer sein und bereits ein Jahr nach Verlängerung greifen. Ursprünglich wollten die Bosse, dass der 27-Jährige erst zwei Jahre nach der Unterschrift zu dieser festgeschriebenen Summe wechseln dürfte, um mehr Planungssicherheit zu gewährleisten.

Ohne diese Klausel würde Upamecano seinen Vertrag aber möglicherweise gar nicht verlängern. Ein Spieler mit rund 70 Millionen Marktwert wäre dann im kommenden Sommer weg. Mit einer Klausel besteht das Risiko eines Weggangs zwar weiterhin, man hätte aber zumindest aus finanzieller Sicht eine gewissen Planbarkeit und könnte mit den 65 Millionen Euro gegebenenfalls einen hochkarätigen Ersatz finanzieren.