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·9 Juli 2025

Enthüllt: Deshalb steckt der BVB bei Sabitzer in der Zwickmühle

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Marcel Sabitzer wirkt beim BVB offenbar zunehmend lustlos und steht im Mittelpunkt einer schwierigen Personalfrage. Ein Verkauf scheint allerdings kaum noch möglich.

Borussia Dortmund steht in der aktuellen Transferperiode vor einer schwierigen Aufgabe. Zwar kündigte Sportdirektor Sebastian Kehl unlängst an, dass man sich „sicher noch etwas tun“ werde, um die Mannschaft zu verbessern, doch laut BILD gestaltet sich dieses Vorhaben komplizierter als gedacht. Grund dafür sind hohe Kaderkosten, ein üppiges Prämiensystem – und vor allem einige Großverdiener, bei denen ein Verkauf kaum realistisch erscheint. Im Mittelpunkt der Diskussion: Marcel Sabitzer.


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Der österreichische Nationalspieler gehört mit einem kolportierten Jahresgehalt von rund 7,5 Millionen Euro zu den Topverdienern des Kaders, liefert sportlich aber nicht mehr die erhoffte Leistung. In der vergangenen Saison erzielte der 31-Jährige in 43 Pflichtspielen lediglich ein Tor, eine Vorlage blieb aus.

Schon vor dem Innenbandanriss im Knie im März 2025 zeigte sich Sabitzer oft glücklos und wenig präsent auf dem Platz. Auch bei der Klub-WM konnte er keine Akzente setzen – im Gegenteil: Laut BILD trat er dort „eher lustlos“ auf, wirkte so, „als würde er sein Schicksal irgendwie über sich ergehen“ lassen.

Marcel Sabitzer beim BVB mit „Stinkstiefel-Image“

Die Vereinsführung sieht sich damit in einer Zwickmühle: Sabitzers Vertrag läuft noch bis 2027, doch ein Verkauf erscheint angesichts der finanziellen Rahmenbedingungen zunehmend unrealistisch. Ein Abnehmer, der sowohl eine angemessene Ablöse als auch das hohe Gehalt stemmen könnte, ist derzeit nicht in Sicht.

Dass der Österreicher sich selbst nicht mit einem Wechsel beschäftigt, macht die Lage zusätzlich komplex. Schon vor der Klub-WM erklärte er in einem Interview unmissverständlich, dass er kein Interesse daran hat, den Verein in diesem Sommer zu verlassen. Ein möglicher Verkauf von Marcel Sabitzer wurde zwar intern diskutiert, doch auch abseits des Platzes soll der Routinier zuletzt negativ aufgefallen sein.

Wie BILD berichtet, hat er sich in der Kabine ein „Stinkstiefel-Image“ aufgebaut und ist bei Mitspielern mehrfach angeeckt. Diese Entwicklung, kombiniert mit seinem Leistungsabfall und dem ausbleibenden Marktinteresse, sorgt dafür, dass selbst die Vereinsführung inzwischen nicht mehr davon ausgeht, ihn im Sommer noch abgeben zu können. Borussia Dortmund bleibt damit auf einem teuren Problemfall sitzen – mit fehlender Perspektive für beide Seiten.

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