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·19 Oktober 2025

Gladbach in der Krise – was hilft jetzt ?

Gambar artikel:Gladbach in der Krise – was hilft jetzt ?

Neuer Trainer, neuer sportlich Verantwortlicher – und trotzdem keine sportlichen Ergebnisse. Die kurzfristigen Reaktionen haben bei Gladbach nicht gezündet. Es schleicht sich langsam ein Gefühl der Verzweiflung im Borussia-Park ein. Doch was jetzt? Man muss irgendwie aus der Krise herauskommen, vor der Winterpause müssen ja noch Punkte her. Doch was kann man machen?

Braucht es andere Personalien auf dem Platz ?


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Ob Dreier- oder Viererkette – seit dem Seoane-Abgang hat Polanski in der Defensive einiges probiert. Teilweise mit Erfolg: kein Gegentor gegen Freiburg und nur eins von Leverkusen. Doch auf diese Spiele folgten bereits Blamagen wie sechs Gegentore gegen Frankfurt und drei gegen Union Berlin. Doch auch offensiv wirkt Gladbach allgemein ungefährlich. Zusammen mit Heidenheim stellt man die schwächste Offensive – und gleichzeitig underperformed man auch noch bei den erwarteten Toren. Die Ausfälle von Hack und Kleindienst tun enorm weh und konnten bis jetzt noch nicht kompensiert werden.

Das aktuelle Personal scheint nicht zu funktionieren. Da muss man ausprobieren – schlechter kann es ja nicht werden. Also warum nicht mal einen Diks auf die Bank setzen, einen Urbich starten lassen oder einem Mohya erste Bundesliga-Minuten geben? Das ist natürlich alles riskant, doch wie bereits gesagt: Schlechter kann es nicht werden. Man hat in der eigenen Jugend genug Potenzial – junge Spieler sind oft noch unverbraucht und nicht mit den mentalen Lasten der gestandenen Spieler belegt.

Hat Polanski Bundesliga Niveau ?

Polanski hat mittlerweile vier Spiele bekommen. Dabei ist der Trainereffekt verpufft. Gegen Leverkusen wirkte man zwar gelöst, doch die Frankfurt-Klatsche hat der Euphorie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt wirkt man wieder mental blockiert und einfach in einer Negativspirale.

Auch von einer taktischen Idee kann man bei Polanski nicht sprechen. Bis jetzt probierte er viel herum – und beide Male, als er seine Idee beibehalten wollte (gegen Union und Frankfurt), kassierte man Niederlagen. Ob Polanski dem Druck in der ersten Liga standhalten kann und die richtigen Entscheidungen trifft, ist fraglich.

„Es sind nur die Ergebnisse“

Der Vorstand äußerte sich in letzter Zeit oft etwas abwehrend gegenüber dem Abstiegskampf. Der Verein sei zu groß, um abzusteigen, die Kaderqualität eigentlich zu gut – blablabla. All das kann man als Borussia-Fan aktuell nicht mehr hören, da die bittere Realität beim Vorstand noch nicht angekommen zu sein scheint. Wenn es nach denen ginge, müsste man wahrscheinlich einfach abwarten, bis die Ergebnisse von alleine kommen.

Comebacks & Wintertransfers

Das Kleindienst-Comeback kommt frühestens in 2–3 Wochen. Doch kaum ein Spieler ist so wichtig für die Borussia wie der Nationalstürmer. Er ist Kapitän und mentaler Leader der Mannschaft. Wenn er zurückkommt, wird das Offensivproblem der Mannschaft hoffentlich behoben. Doch all die Last auf einen Spieler zu legen, ist etwas übertrieben.

Deshalb muss man auch auf frühe und gute Wintertransfers hoffen. Das ist in der Regel auch Schröders Stärke. Insbesondere in der Defensive sowie auf dem Flügel braucht es Verbesserungen – es müssen sofortige Verstärkungen sein.

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🖊 Autor: Mika Heerink

📷 Photo by Christof Koepsel/Getty Images

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