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·4 Agustus 2025
Hradecky-Ersatz: Neuer Keeper soll aus Leipzig kommen

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Der Umbruch bei Bayer Leverkusen macht auch auf der Keeper-Position nicht Halt. Matej Kovar verließ den Klub bereits in Richtung PSV Eindhoven, auch der Transfer von Lukas Hradecky zur AS Monaco befindet sich auf der Zielgeraden. Auf der Zugangsseite hat man sich bereits Mark Flekken gesichert. Sein Back-Up soll nun von der Bundesliga-Konkurrenz kommen.
RB Leipzigs Janis Blaswich ist laut Informationen des kicker ganz oben auf der Wunschliste der Werkself. Der Keeper hat bei den roten Bullen noch einen Vertrag bis 2026. Als Ablöse verlangt der Tabellensiebte der abgelaufenen Bundesliga-Saison rund drei Millionen Euro. Der 34-Jährige soll nun die Reserverolle für Mark Flekken einnehmen, die nach dem Abgang von Kovar frei geworden ist.
Der Kroate kam bei den Leverkusenern nie über den Status als Nummer zwei hinaus. Nun will er bei der PSV den Status als erster Torhüter haben. Sportchef Simon Rolfes: „Sein Anspruch ist nun ein Nummer-eins-Status bei einem Top-Klub auf Champions-League-Niveau“. Vorerst wird er auf Leihbasis für die Niederländer auflaufen, aber es existiert eine Kaufpflicht, falls bestimmte Bedingungen erreicht werden. Diese liegt wohl mit fünf Millionen bei dem Betrag, den Bayer selbst erst vor zwei Jahren zahlte. Dazu könnten noch zwei Millionen an eventuellen Bonuszahlungen kommen.
Bei RB machte er als zweite Wahl im Tor einen guten Job. 2022 wechselte er als klarer Back-Up zu Peter Gulacsi nach Leipzig. Dieser verletzte sich aber langfristig und der eigentlich als Ersatz deklarierte Blaswich nahm die Rolle des ersten Torhüters ein und überzeugte. Durch seine guten Leistungen wurde er sogar zur Option für die DFB-Elf und wurde sogar in den Kader für die Nations League einberufen, ein Einsatz im Trikot der Nationalmannschaft blieb ihm aber verwehrt.
Mit dem Abgang von Hradecky dürfte man den Transfer fast vollständig refinanzieren können. Sein Transfer zu den Monegassen steht laut diversen Quellen kurz vor dem Abschluss. Zwischen drei und vier Millionen Euro sollen dabei in die Kassen von Bayer Leverkusen fließen.