Leverkusen findet Hradecky-Nachfolger bei Bundesliga-Konkurrenz - Bericht | OneFootball

Lukas Hradecky zieht es ins Fürstentum. Der Noch-Kapitän von Bayer Leverkusen ist sich mit der AS Monaco längst einig. Am Wochenende soll es auch eine Einigung zwischen der Werkself und Monaco gegeben haben, Bayer 04 erhält demnach bis zu vier Millionen Euro Ablöse für den 35-jährigen Schlussmann, der in Leverkusen hinter Neuzugang Mark Flekken nur noch als Nummer zwei eingeplant war.

Damit Hradecky den Vizemeister nach sieben Jahren verlassen kann, will Bayer zuvor aber noch einen Nachfolger präsentieren. Wie der kicker berichtet, scheint man diesen in Leipzig ausfindig gemacht zu haben. Demnach sind die Gespräche mit Janis Blaswich weit fortgeschritten.

Blaswich spielt in Leipzig keine Rolle mehr

Der 34-Jährige ist nach einer einjährigen Leihe zu RB Salzburg nach Leipzig zurückgekehrt, dort hinter Peter Gulacsi und Maarten Vandevoordt aber nur noch die Nummer drei. Ein Jahr vor Vertragsende dürfte ein Transfer für alle Parteien Sinn ergeben.

Janis Blaswich war zuletzt an Salzburg verliehen / Quality Sport Images/GettyImages

Wie der kicker weiter berichtet, dürfte Blaswich die Werkself "eine kleine siebenstellige" Summe als Ablöse kosten. Leverkusen würde in Blaswich eine erfahrene Nummer zwei bekommen, die unter anderem 47 Bundesliga-Partien bestritten hat und auch in der Champions League zwischen den Pfosten stand. 23/24 schaffte es Blaswich - damals noch als Leipziger Nummer eins - sogar in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft. In den Nations-League-Spielen in Bosnien-Herzegowina (2:1) und gegen die Niederlande (1:0) kam er jedoch nicht zum Einsatz. Ebenso wie in den Testspielen gegen die Türkei (2:3) und in Österreich (0:2).