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·6 November 2025

"Keine sieben Spieler streichen": Holtz will nicht viel verändern

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Sechs Siege, fünf Niederlagen – unter Luc Holtz erlebte der SV Waldhof Mannheim bislang eine Achterbahnfahrt, bei der sich die Ergebnisse regelmäßig abwechselten. Gelingt nun auch wieder die schnelle Antwort auf das 0:2 bei Hoffenheim II? Am Freitagabend (19 Uhr) sind die Kurpfälzer beim MSV Duisburg gefordert.

"Effektivität muss besser werden"

Selten hatte Waldhof-Coach Luc Holtz ein Spiel wie in der vergangenen Woche gesehen, als 20 Torschüsse nicht für einen Treffer seiner Mannschaft ausreichten. Im Umkehrschluss wurde Mannheim dann zweimal bestraft, weshalb die Achterbahnfahrt der Ergebnisse für die Kurpfälzer weitergeht. Jetzt geht es gegen den Tabellenführer. "Natürlich freuen wir uns alle auf die Partie und wir hoffen auch, dass wir das Resultat vom Sonntag besser machen. Von der Leistung her müssen wir nichts ändern", fand Holtz, der sich erneut einen offensiven Auftritt seiner Mannschaft wünscht. Mit dem nötigen i-Tüpfelchen: "Die Effektivität in beiden Boxen muss besser werden."


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Jascha Brandt (Kreuzbandriss), Kushtrim Asallari (Muskelfaserriss), Maximilian Thalhammer (Fersenverletzung) und Sascha Voelcke (Schambeinentzündung) werden dem Luxemburger im Aufgebot fehlen, dazu muss Janne Sietan eine Gelb-Sperre absitzen. Aufgrund von Beschwerden im Knie wird außerdem noch Adama Diakhaby fraglich sein. Aus Leistungsgründen wird Holtz daher wenig tauschen müssen. "Ich würde mir eher Gedanken über eine Veränderung machen, wenn die Spieler keine Torchancen mehr herausspielen. Dann wäre das für mich ein Thema", ordnete der 56-Jährige ein. "Aber wenn wir so auftreten, wie wir aufgetreten sind, dann denke ich nicht, dass man sieben Spieler aus der Startelf streichen muss."

"Es bleiben noch so viele Spiele"

Holtz wünschte sich, dass die Spieler weiterhin mit Überzeugung auftreten werden. "Ein Spieler, der Angst hat, kann nie 100 Prozent Leistung bringen, und das ist entscheidend. Die Jungs sollen Selbstvertrauen haben und behalten", so der Waldhof-Coach. Die schwankenden Ergebnisse der Mannheimer waren dennoch ein Thema, denn der Waldhof steht zurzeit im Niemandsland der Tabelle. Wo soll die Reise hingehen? "Es bleiben noch so viele Spiele, auch bis zur Winterpause, und noch so viele Punkte werden vergeben", ließ sich Holtz nicht treiben. "Wenn du vier, fünf Siege hintereinander hinbekommst, dann sieht die Lage wieder anders aus."

Der Luxemburger erklärte, dass er die Tabelle oben wie unten nicht aus den Augen verlieren werde. "Wir müssen schon schauen, dass wir ein Maximum an Punkten holen, um nicht in den Abwärtsstrudel zu geraten", war die erste Prämisse von Holtz. Ein Erfolg beim Tabellenführer wäre daher kein schlechtes Signal. "Die Duisburger werden mit sehr viel Selbstvertrauen zu Werke gehen und auch mit sehr viel Intensität. Alle Spiele, die sie gespielt haben, kamen über viel Wucht", analysierte der Waldhof-Coach. "Wir werden uns natürlich so gut wie möglich verkaufen und uns an die Situation anpassen. In einem schönen Stadion wird eine gute Stimmung sein, und das motiviert jeden Fußballspieler."

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