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·11 September 2025

Razzia beim FC Ingolstadt: Wurden die Schanzer geschädigt?

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Beim FC Ingolstadt ist es in der vergangenen Woche zu einer Razzia der Polizei in der Geschäftsstelle gekommen, wie der "Donaukurier" berichtet. Aber nicht aufgrund von Verfehlungen der Schanzer, vielmehr wäre der FCI der Geschädigte.

Ex-Geschäftsführer Harald Gärtner im Fokus

Konkret geht es um Zahlungen in niedriger sechsstelliger Höhe an Ex-Geschäftsführer Harald Gärtner, von dem sich die Schanzer im März 2019 getrennt hatten. Das Beraterhonorar soll auf das Geschäftskonto seiner Ehefrau geflossen sein. Diese ist mit einer eigenen Firma als Ernährungsberaterin tätig, bietet aber offenbar auch Beratungen von Sportvereinen an. Es steht der Vorwurf der Veruntreuung im Raum. Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, wäre der FCI der Geschädigte. Gärtner selbst wollte sich gegenüber der Zeitung nicht äußern, FCI-Geschäftsführer Florian Günzler bestätigte die Untersuchungen in der Geschäftsstelle dagegen.


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"Ich betrachte die Angelegenheit als erledigt"

Die Zuständigkeit der GmbH wies er aber von sich: "Es handelt sich um Rechnungen einer Firma, mit der wir nie eine geschäftliche Verbindung hatten. Für die GmbH ist das kein Thema." Präsident Peter Jackwerth ergänzt: "Wir haben alle Verträge vorgelegt. Ich betrachte die Angelegenheit als erledigt." Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter. Offen ist, warum die Razzia ausgerechnet jetzt – über fünf Jahre nach dem Aus von Gärtner beim FCI – durchgeführt wurde. Offenbar lag eine anonyme Anzeige vor. Woher diese kam, ist nicht bekannt.

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