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·4 Juni 2025

TSG Hoffenheim: Grillitsch-Zukunft nach Ausbootung offen

Gambar artikel:TSG Hoffenheim: Grillitsch-Zukunft nach Ausbootung offen

Florian Grillitsch steht nach dem Abstieg mit Real Valladolid vor einem ungewissen Sommer. Der 29-jährige österreichische Nationalspieler kehrt nach dem Ende seiner Leihe zunächst zwar zu seinem Stammverein, der TSG Hoffenheim, zurück, doch eine Rückkehr in den Kader von Trainer Christian Ilzer ist laut dem kicker wohl ausgeschlossen. Grillitsch, der sechseinhalb Jahre lang eine tragende Rolle in Hoffenheim spielte, ist von der Art und Weise, wie er aus dem Team entfernt wurde, enttäuscht. „Es ist legitim, wenn mit Spielern nicht mehr geplant wird, aber über die Art und Weise kann man streiten“, erklärte der 29-Jährige.

Grillitsch: „Ilzer kennt mich nur vom Fernsehen“

Trotz seiner langjährigen Zugehörigkeit zu Hoffenheim, in der er zeitweise Kapitän war und im Mannschaftsrat saß, wurde ihm nach Ilzers Amtsantritt mitgeteilt, dass die TSG in Zukunft andere Pläne verfolge. Grillitsch äußerte sich in der Folge enttäuscht und kritisierte, dass Ilzer ihn lediglich „vom Fernsehen kennt“. Auf die Frage, wohin es ihn nun zieht, erklärte Grillitsch scherzhaft: „Am liebsten würde ich zu Real Madrid wechseln.“ In der Realität ist der Wechsel zu den Königlichen gewiss keine ernsthafte Option. Die Zukunft des Mittelfeldspielers bleibt unklar.


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Grillitsch geht zunächst mit in die Vorbereitung

„Ich gehe ganz normal in die Vorbereitung. Was dann kommen wird, steht in den Sternen. Ich weiß es selbst nicht“, so Grillitsch, der anfügte: „Wenn ich geblieben wäre, hätte ich wahrscheinlich keine Sekunde gespielt.“ Trotz der schwierigen sportlichen Situation bei Leih-Klub Valladolid, der mit dem Abstieg und viel Unruhe aufgrund eines Eigentümerwechsels zu kämpfen hatte, bezeichnete Grillitsch seine Zeit in Spanien als „privat gute Erfahrung“. Auf dem Platz konnte er in 13 Einsätzen aber nur bedingt überzeugen, was auch am Absturz seines Leihvereins lag.

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