FCBinside.de
·28 September 2025
Upamecano-Poker: Nächster Topklub meldet Interesse an

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·28 September 2025
Dayot Upamecano ist beim FC Bayern als Abwehrchef gesetzt. Doch die Zukunft des französischen Nationalspielers ist ungewiss. Neben Real Madrid, Liverpool und Manchester United soll nun auch Paris Saint-Germain ernsthaftes Interesse bekundet haben.
Nach Informationen von Transfer-Insider Christian Falk steht Upamecano jetzt auch bei PSG auf der Liste potenzieller Neuzugänge. Damit wächst der Druck auf die Bayern-Bosse, denn schon länger wird der 26-Jährige mit internationalen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Liverpool und Real Madrid sollen den Innenverteidiger ebenso beobachten wie Manchester United.
Der Grund für die wachsende Begehrlichkeit ist offensichtlich: Upamecano wäre nach aktuellem Stand im kommenden Sommer ablösefrei zu haben. Sein Vertrag in München läuft nur noch bis 2026, eine Verlängerung ist bisher nicht gelungen. Bereits seit fast einem Jahr versuchen die Bayern, mit dem Lager des Defensivspielers eine Einigung zu erzielen – bislang vergeblich.
Foto: IMAGO
Wie SPORT1 berichtet, liegt das Hauptproblem auf finanzieller Ebene. Upamecano soll eine deutliche Gehaltserhöhung fordern. Sein Umfeld verweist dabei auf die kürzlich verbesserten Verträge von Jamal Musiala und Alphonso Davies und sieht den Franzosen in einer ähnlichen Gehaltskategorie.
Für den Rekordmeister ist das jedoch ein Balanceakt. Einerseits will man den Abwehrchef langfristig binden, andererseits gilt weiterhin das Ziel, die Gehaltskosten im Gesamtgefüge nicht weiter ausufern zu lassen. Für die Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl ist klar: Eine unkontrollierte Anhebung einzelner Verträge könnte das Gleichgewicht im Kader stören.
Laut Transfermarkt liegt der Marktwert des Rechtsfußes aktuell bei rund 50 Millionen Euro. Für die Münchner wäre es ein Worst-Case-Szenario, Upamecano im Sommer ohne Ablöse ziehen lassen zu müssen. Ein Abgang zum Nulltarif würde nicht nur sportlich, sondern auch finanziell ein herber Rückschlag sein.
Umso dringlicher ist es für die Bayern, eine Lösung zu finden. Eberl betonte zuletzt, dass man die Gespräche intensiv fortsetzen wolle, um den Innenverteidiger von einem Verbleib zu überzeugen. Klar ist jedoch: Je länger der Poker dauert, desto größer wird die Gefahr, dass die internationalen Schwergewichte konkrete Angebote auf den Tisch legen.
Langsung
Langsung
Langsung
Langsung
Langsung
Langsung
Langsung
Langsung
Langsung
Langsung