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·15 Juli 2025

Wegen Eberl: Ex-Bundesliga-Star warnt Bayern

Gambar artikel:Wegen Eberl: Ex-Bundesliga-Star warnt Bayern

Der FC Bayern musste in den vergangenen Wochen auf dem Transfermarkt einige Dämpfer einstecken – Absagen, gescheiterte Verhandlungen und anhaltende Kritik bestimmten zuletzt die Schlagzeilen. Ein Ex-Bundesliga-Star spricht mit Blick auf Sportvorstand Max Eberl eine Warnung aus.

Während manche Experten bereits die Strahlkraft des Rekordmeisters infrage stellen, warnt der frühere Bundesliga-Profi Maik Franz eindringlich vor überzogenen Urteilen. In seiner aktuellen kicker-Kolumne verteidigt er nicht nur die Münchner, sondern insbesondere Sportvorstand Max Eberl gegen vorschnelle Abrechnungen.


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Franz, der selbst nie für den FC Bayern spielte, aber unter anderem bei Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg aktiv war, äußert sich seit Wochen deutlich zum öffentlichen Umgang mit dem Rekordmeister. „Wenn ich höre oder lese, die Münchner hätten ihre Strahlkraft für Top-Spieler verloren, dann halte ich dieses Bayern-Bashing für völlig absurd“, stellte der 43-Jährige klar. Als Beispiele nannte er die Verpflichtungen von Harry Kane und Michael Olise, die für ihn „echte Kracher“ seien.

Die wiederholte Kritik am FC Bayern sieht Franz nicht als Ausdruck fundierter Analyse, sondern als Folge von „mangelndem Respekt“ gegenüber dem Verein und „gegenüber den Gesetzen des Transfermarkts“. Besonders die These, Eberl sei für die jüngsten Transferprobleme verantwortlich, hält er für voreilig.

Franz: „Dinge, die man Max Eberl nicht vorwerfen kann“

„Auch in diesem Sommer wird es noch den einen oder anderen Zugang geben, bei dem manche vielleicht erst in zwölf Monaten erkennen, wie gut und wertvoll er tatsächlich ist“, betonte Franz. Er fordert mehr Geduld und realistische Erwartungen gegenüber den Entscheidern an der Säbener Straße.

In Bezug auf den geplatzten Deal mit Nico Williams zeigte Franz zudem eine alternative Perspektive auf: „Williams hat letztlich für zehn Jahre in Bilbao unterschrieben – da könnte man auch mal auf den Gedanken kommen, dass er Bayern und Barça gern benutzt hat, um sein Gehalt in die Höhe zu treiben.“

Auch im Fall von Florian Wirtz sei dem FC Bayern aus Sicht von Franz kein Vorwurf zu machen. Die Entscheidung sei schlicht zugunsten der Premier League gefallen. „Das alles sind Dinge, die man Max Eberl nicht vorwerfen kann“, so Franz.

Während manche Beobachter bereits den Zeigefinger heben, mahnt der Ex-Profi zur Besonnenheit – und warnt davor, einen erfahrenen Sportvorstand wie Eberl zu früh abzuschreiben. Seine zentrale Botschaft: Die Transferphase ist noch nicht vorbei – und die Münchner längst nicht erledigt.

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