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·8 Desember 2025

Wintertransfers: Was hat der 1. FC Köln im Winter noch vor?

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Wintertransfers: Was hat der 1. FC Köln im Winter noch vor?

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Simon Bartsch

8 Dezember, 2025

Auch am Samstag war FC-Trainer Lukas Kwasniok gegen den FC St. Pauli wieder gezwungen, zu basteln. Und so scheint es, als gäbe es bei den Geißböcken im kommenden Transferfenster Handlungsbedarf, allerdings nicht um jeden Preis. Vor allem die Defensive könnte allerdings nochmal verstärkt werden mit Wintertransfers: Bessert der 1. FC Köln noch einmal nach?

Auch in diesem Winter wäre der FC handlungsfähig, könnte aber wohl nicht die ganz großen Sprünge machen. Schnellschüsse wie vor einem Jahr will Thomas Kessler wohl nicht tätigen bei den Wintertransfers: Bessert der 1. FC Köln noch einmal nach?

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Thomas Kessler arbeitet auch diesen Winter am Kader des 1. FC Köln

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Wäre der späte Ausgleich am Samstagnachmittag im Duell gegen den FC St. Pauli nicht noch gefallen, der FC hätte nicht nur drei Punkte eingefahren, erst zum dritten Mal in dieser Serie hätten die Geißböcke zu Null gespielt. Zum ersten Mal seit mehr als zwei Monaten wohlgemerkt. Zumindest nach der offensichtlichen Statistik wäre das wohl ein Beweis für eine starke Defensivleistung gewesen – trotz Verletzungsmisere. Auch mit dem Gegentor, das die Geißböcke immerhin zwei Punkte kostete, hatte es die Kölner Verteidigung laut Statistik recht gut gemacht. Insgesamt kam St. Pauli auf einen xGoals-Wert von 0,2. Die Qualität der Chancen ließ also nur 0,2 Tore erwarten, während der FC auf zwei Tore zusteuerte. Der Treffer hatte am Ende eine Wahrscheinlichkeit von unter zwei Prozent – der niedrigste Wert des gesamten Spieltags.

„Da machen wir uns ganz in Ruhe Gedanken drüber“

Man könnte also meinen, dass es in der Kölner Hintermannschaft keinen großen Handlungsbedarf gibt. Nur entspricht das nicht so ganz der Realität. Zum einen spielten die Nordlichter in der Offensive erschreckend schwach, fanden eigentlich dort gar nicht statt. Oder anders: Die Kölner Defensive machte einen guten Job, nur stellte der Gast diese auch nicht vor die allergrößten Herausforderungen. Zum anderen musste Lukas Kwasniok am Wochenende einmal mehr „basteln“, wie er die Suche nach der perfekten Aufstellung im Vorfeld selbst nannte. Es wäre also schon fahrlässig aus dem Spiel von Samstag abzuleiten, dass es keinen großen Handlungsbedarf in Sachen Kaderplanung gäbe. „Es ist ja kein Geheimnis, dass uns in der Innenverteidigung Spieler verletzungsbedingt weggebrochen sind. Der Trainer ist schon gezwungen, auch ein bisschen zu basteln. Da machen wir uns ganz in Ruhe Gedanken drüber“, erklärte Thomas Kessler am Samstag bei „Sky“.  

Man hat also im Kader schon Stellschrauben gefunden, an denen man drehen könnte. Das hatte auch Ulf Sobek auf der Pressekonferenz am vergangenen Montag erklärt. „Das ist natürlich schon die Aufgabe des Sportdirektors gemeinsam mit den Trainern zu schauen, ob wir uns da im Winter noch punktuell und wenn auch auf welchen Positionen wir uns verstärken“, hatte der Vizepräsident erklärt. Und so sagte auch Kessler am Samstag, dann man den „Markt analysiere“. Sprich: Der FC schaut sich um. Wenngleich der Handlungsbedarf dann wohl keinen Schnellschuss mit sich bringen wird. Die Transfersituation hat sich beim FC im Sommer grundlegend verändert. Kessler investiert, doch bedeutet das sicher nicht, dass der Sportdirektor auf Teufel komm raus aus dem Bauch Spieler verpflichtet.

„Wer gibt im Winter gerne seine besten Spieler ab?“

Einen Winter wie im Vorjahr soll es nicht geben. Zur Erinnerung, der FC verpflichtete im ersten Transferfenster nach dem Registrierungsverbot vier Spieler. Anthony Racioppi kam als zweiter Keeper, verlor den Posten aber zwischendurch an den damals 39-jährigen dritten Keeper Philipp Pentke. Jusuf Gazibegovic wurde als Königstransfer gefeiert, spielt unter Lukas Kwasniok aber keine Rolle und wird den Verein möglicherweise nach nur einem Jahr wieder verlassen. Imad Rondic kam wiederum als Sturmhoffnung, wurde mittlerweile an Raków Częstochowa verliehen, wartet da nach wettbewerbsübergreifend 15 Spielen noch auf seinen ersten Treffer. Einzig Joel Schmied hat sich zu einer verlässlichen Größe bei den Kölnern entwickelt – allerdings auch mit reichlich Verspätung.

Beim FC war man im vergangenen Winter sehr darauf bedacht, gerade den Transfer von Rondic nicht als Notlösung zu verkaufen. Doch eigentlich gibt es wohl keinen besseren Begriff für die Verpflichtung. Denn ursprünglich hatten andere Namen als Stürmer auf der Kölner Liste gestanden. „Ich erzähle ja nichts Neues, dass es im Winter nicht immer ganz so einfach ist, da auch die Wunschkandidaten zu bekommen“, sagte Kessler am Samstag. „Wer gibt im Winter gerne seine besten Spieler ab?“ Wohl nur, wenn das nötige Kleingeld fließt. Große Sprünge werden die Geißböcke ohnehin nicht machen. „Ja, die finanziellen Möglichkeiten sind da. Wir sind handlungsfähig“, erklärte der Sportdirektor. „Aber es ist nicht so, dass wir jetzt aus dem Vollen schöpfen können und einfach irgendwelche wilden Dinge tun.“

Heißt: Die Kölner sehen schon Handlungsbedarf – nur eben nicht um jeden Preis. Vor allem auf den Positionen der Außen- und Innenverteidiger könnte noch etwas passieren. Ein Muss ist das aus FC-Sicht wohl nicht, ein Kann, wenn es sich um eine direkte Verstärkung handelt, die sich die Kölner auch leisten können.


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