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·26 settembre 2025

5:0 gegen Stuttgart II: Energie springt vorerst auf Platz 3

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Zum Auftakt des 8. Spieltags hat Energie Cottbus am Freitagabend zurück in die Spur gefunden und die Zweitvertretung des VfB Stuttgart souverän und deutlich mit 5:0 in die Knie gezwungen. Die Lausitzer klettern damit zumindest für eine Nacht auf Rang drei, während die Schwaben im Mittelfeld stecken bleiben.

Cottbus geht schon früh in Führung

Nach der 1:2-Niederlage in Verl ging der FC Energie Cottbus mit drei Veränderungen seiner Startelf in die Begegnung, so ließ Claus-Dieter Wollitz Thiele, Boziaris und Campulka anstelle von Tattermusch, Michelbrink und dem gelb-rot-gesperrten Awortwie-Grant beginnen. Gegenüber Nico Willig tauschte nach dem 2:1-Erfolg gegen Viktoria Köln sogar sechsmal und schickte unter anderem Drljaca für Draband ins Tor. Zudem war Kapitän Nothnagel wieder mit von der Partie.


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Diese begann ausgesprochen gut für die Gastgeber, nach gerade einmal einer knappen gespielten Minute fehlte bei einem Schuss von Thiele aus gut 40 Metern nicht wirklich viel (1.). Kurz darauf zappelte der Ball dann ein erstes Mal im Netz der Schwaben. Boziaris brachte eine Flanke auf den kurzen Pfosten, wo Engelhardt am höchsten stieg und per Kopf in die lange Ecke zum 1:0 für die Lausitzer traf (5.). Für den 27-Jährigen war es bereits der dritte Saisontreffer.

In der Folge blieb Cottbus das deutlich bessere Team gegen die Zweitvertretung des VfB, die kaum in die Partie fand und noch mehrere kritische Phasen überstehen musste. Einzig gegen Sankoh (36.) und Die Benedetto (38.) musste Energie-Keeper Funk sein Können zeigen, sah ansonsten seine Vorderleute im Vorteil und kurz vor der Pause noch das 2:0. Nach einem Foulspiel an Lucoqui schoss Rorig den fälligen Freistoß zwar in die Mauer, die den Ball aber erst unhaltbar für Drljaca abfälschte (41.) – es war gleichzeitig der Halbzeitstand.

Cigerci mit drei Vorlagen

Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts bot sich den 10.125 Zuschauern im LEAG Energie Stadion ein unveränderter Anblick, weiterhin spielte Cottbus munter nach vorne, und Drljaca wurde von Meyer auf die Probe gestellt (49.), bevor erneut Engelhardt für seine Farben erhöhte (54.). Cigerci legte nach toller Vorarbeit von Boziaris vor dem gegnerischen Katen quer, und Engelhardt musste aus nächster Nähe nur noch einschieben, um seine Anzahl an Saisontoren auf vier zu zu schrauben.

Zwar steckten die Gäste nicht auf und kamen durch einen Kopfball von Nothnagel zu einem Pfostentreffer (60.), besser und auch im Abschluss effizienter blieb aber der Gastgeber. Cigerci brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld butterweich auf den Elfmeterpunkt, wo sich Campulka den Ball über den Schädel rutschen ließ und zum 4:0 einköpfte (67.). Auf der anderen Seite landete ein Freistoß von Sessa erneut am Pfosten (75.), das Glück war an diesem Abend einfach nicht auf Seite der Schwaben. Sie kassierten stattdessen noch einen weiteren Gegentreffer, als Cigerci – mit seinem dritten Assist an diesem Abend – Hannemann fand, der den 5:0-Endstand besorgte (90.+3).

So blieb es letztlich bei dem eindeutigen Erfolg für die Hausherren, die damit den höchsten Sieg ihrer Drittliga-Historie feiern, nach der Niederlage in der Woche zuvor wieder zurück in die Spur gefunden haben und gleichzeitig ein deutliches Zeichen in Richtung Hansa Rostock senden, den Gegner am kommenden Dienstag (19 Uhr) im Ostduell. Zunächst springt Cottbus zudem auf Rang drei, während Stuttgart auf Platz elf verbleibt. Für die Schwaben geht es – ebenfalls am Dienstag – mit einem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden weiter.

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