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·25 novembre 2025

Amorim sauer: Manchester United „weit entfernt“ vom eigenen Anspruch

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Manchester United war am Montagabend in der Premier League zuhause gegen den FC Everton gefordert. Eigentlich entwickelte sich das Spiel schon früh in eine gute Richtung für die Red Devils: 13 Minuten waren erst absolviert, als Everton-Mittelfeldmann Idrissa Gueye die Rote Karte sah und die Gastgeber somit in Überzahl weitermachen konnten. Der Platzverweis kam überaus kurios zustande: Gueye geriet mit einem seiner Mannschaftskollegen aneinander und schlug ihm letztlich ins Gesicht.

Trotz dieser hirnrissigen Aktion und der damit verbundenen langen Unterzahl gelang den „Toffees“ doch noch ein Erfolgserlebnis im Old Trafford. Am Ende stand ein 1:0-Sieg für die Gäste auf der Anzeigetafel. Manchester United schaffte es im Umkehrschluss nicht, seine personelle Überlegenheit auszunutzen und musste eine Heimniederlage hinnehmen. Chefcoach Ruben Amorim zeigte sich nach dem Spiel sichtlich enttäuscht mit der Leistung seiner Mannschaft!


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Amorim: „Kämpfen ist nichts Schlechtes“

Ruben Amorim (40) ist unzufrieden mit dem Auftritt, den Manchester United am Montagabend im Premier-League-Spiel gegen den FC Everton gezeigt hat. Das geht aus den Aussagen des Cheftrainers der Red Devils hervor, die er nach dem Spiel tätigte. Sky fasst seinen Standpunkt in einem Artikel zusammen. „Wir sind noch nicht da, nicht einmal annähernd dort, wo wir sein sollten, um um die besten Plätze zu kämpfen“, zitiert der Pay-TV-Sender den Portugiesen. Und weiter: „Wir haben noch viel zu tun. Wir müssen perfekt sein, um Spiele zu gewinnen – aber heute waren wir nicht perfekt.“

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Foto: Getty Images

United unterlag dem FC Everton am Montagabend in der Premier League mit 0:1, obwohl die Red Devils mehr als 75 Minuten lang in Überzahl gespielt haben. Das war dem kuriosen Platzverweis von Idrissa Gueye zu verdanken: Der Senegalese schlug Michael Keane – seinem Teamkollegen – ins Gesicht und musste das Feld daraufhin gezwungenermaßen verlassen, weil er mit dessen Abwehrverhalten unzufrieden war. „Kämpfen ist nichts Schlechtes“, kommentiert Amorim jedoch. Der Übungsleiter wünscht sich von seiner Mannschaft angesichts ihrer enttäuschenden Leistung mehr Einsatz: „Ich hoffe, dass meine Spieler, wenn sie den Ball verlieren, miteinander kämpfen – allerdings ohne vom Platz gestellt zu werden!“

Die Red Devils haben es durch die Pleite gegen Everton verpasst, einen erheblichen Sprung in der Tabelle zu machen. Ein Sieg gegen die Toffees hätte United auf den fünften Tabellenplatz katapultiert. „Wenn wir uns die Ergebnisse des Wochenendes ansehen, sollten wir mit einer anderen Begeisterung auf den Platz gehen. Old Trafford hat gesagt: ‚Wir sind alle hier, um einen großen Schritt nach vorne zu machen.‘ Und wir waren nicht bereit“, fasst Amorim die liegengelassene Chance zusammen. Die Niederlage sorgt dafür, dass seine Mannschaft jetzt lediglich auf dem zehnten Platz steht.

„Ich habe Angst, wieder in dieses Gefühl der letzten Saison zurückzufallen. Das ist meine größte Sorge“, räumt der Portugiese ferner ein. United beendete die vergangene Spielzeit nur auf dem 15. Tabellenrang der englischen Premier League. Zuletzt sah es nicht danach aus, dass den Red Devils erneut eine ähnlich schlechte Saison winken könnte. Das Team aus Manchester blieb vor der Partie gegen Everton über fünf Ligapartien hinweg ungeschlagen. „In diesen fünf Wochen loben alle unsere Entwicklung. Aber ich sage immer wieder dasselbe: Wir sind noch weit entfernt von dem, wo wir in diesem Verein sein sollten“, so Amorim abschließend.

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