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·20 settembre 2025

Baumann-Ärger: „Müssen in Führung gehen“ – Die Stimmen zum Bundesliga-Nachmittag

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Vier Spiele gab es am Samstagnachmittag in der Bundesliga. Unter anderem war der FC Bayern zu Gast in Sinsheim und konnte bei der TSG Hoffenheim einen Sieg einfahren. Auch der HSV konnte erstmals nach dem Wiederaufstieg jubeln. Nicht nur über ein Tor, sondern auch über drei Punkte.

Außerdem spielte Freiburg in Bremen extrem effizient und sicherte sich den zweiten Sieg nacheinander. Komplettiert wurde der Nachmittag von einem Mainzer Sieg in Unterzahl beim FC Augsburg. Und dieser Sieg war nicht nur sehr hoch, sondern am Ende auch nicht unverdient.


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Bundesliga: Die Stimmen zum Nachmittag

Bei den Hoffenheimern herrschte am Ende eine gewisse Enttäuschung. Gegen Bayern war man eigentlich gut im Spiel, schaffte es aber nicht, das auch zählbar auf den Platz zu bringen. „Am Ende ist es so, dass wir die Räume nicht mehr zubekommen haben. In der ersten Halbzeit waren wir super drin, wir müssen da glaube ich auch in Führung gehen. Aber dann zeigen sie auch ihre super Qualität. Die erste Halbzeit war aber sehr gut von uns, da waren wir sehr mutig, finde ich“, sagte Oliver Baumann nach dem Spiel bei Sky.

Sein Teamkollege Fisnik Asllani, der eine Riesenchance vergab, sagte: „Meine Chance muss ich nutzen. Generell hat uns das Quäntchen Glück gefehlt, auch bei meinem Schuss an den Pfosten. Es tut weh, hier so deutlich verloren zu haben, weil wir finde ich gut gespielt haben und in der ersten Halbzeit viele gute Chancen hatten. Die Entscheidungsfindung war dann auch nicht immer die beste. Aber aus dem Spiel kann man sehr viel mitnehmen.“

Auch Vincent Kompany äußerte sich. „Wir haben es mit Erfahrung gelöst. Ich habe schon gesagt zu Christian Ilzer, dass Hoffenheim in der ersten Halbzeit besser war. Unsere zweite Halbzeit war aber sehr gut. Wir haben dann gespielt, wie wir es wollten. Ich war nicht überrascht, dass die erste Halbzeit mal so aussehen kann nach einem Chelsea-Spiel, das schwer war. Wir sind ruhig geblieben, haben es in der zweiten Halbzeit dann gut gemacht“, so der Bayern-Coach.

Der HSV schnappte sich den ersten Sieg der Saison gegen Heidenheim, was Niklas Dorsch, Mittelfeldspieler der Heidenheimer, gar nicht schmeckte: „Es ist sehr enttäuschend. Es ist super bitter, dass wir hier, wenn man das Spiel sieht, mit 0:2 hinten liegt zwischenzeitlich, obwohl wir so viele Chancen selbst hatten. Wir haben uns einiges herausgespielt, müssen da aber eiskalt zuschlagen. Wir sind noch einmal herangekommen und hatten noch einmal die Chance. Es war ein wildes Spiel.“

Auch für Trainer Frank Schmidt war mehr drin: „Bitter. Es ist bitter. Wir haben uns gegen einen tiefstehenden HSV zu Beginn einige gute Chancen herausgespielt. Da haben wir es gut gemacht. Das Tor vom HSV war dann auch noch etwas glücklich, er schießt den Ball in die Mauer. Beim 2:0 hatten wir aber einen Tiefschlaf.“

„Wir haben endlich Tore gemacht, wir haben viele Chancen rausgespielt, im Moment sind wir einfach überglücklich“, sagte Ersatz-Kapitän Miro Muheim nach dem 2:1 (1:0) im Kellerduell bei Sky: „Wir haben gekämpft für diese drei Punkte und sie verdient.“

Werder-Coach Horst Steffen war nach dem Spiel ernüchtert: „Insgesamt war es zu wenig, was wir uns an Möglichkeiten erspielt haben. Freiburg hat es defensiv nicht schlecht gemacht, aber wir haben auch viel drumherum gespielt. Wir haben vieles nicht gut gemacht, deswegen war ich auch am Ende nicht zufrieden.“

Sandro Wagner war derweil richtig bedient nach der Augsburger Pleite. „Wir haben uns viel vorgenommen. Es tut mir leid für die Zuschauer. Ich habe den Anspruch, den Zuschauern ein schönes Jahr zu bereiten. Und mit schönem Fußball den Fans schöne Nachmittage zu bereiten. Das ist uns nicht gelungen und tut wirklich weh. Ich bin sehr traurig“, sagte Wagner nach der schmerzhaften Lektion gegen Mainz.

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