RB Leipzig
·26 dicembre 2025
Bayern-Drama, Brasilien-Tour und neue Stars

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·26 dicembre 2025

Das Jahr 2025 neigt sich aus RBL-Sicht einem erfolgreichen Ende zu. Unsere Roten Bullen überwintern nach einer starken Bundesliga-Hinrunde auf einem Champions League-Platz und wollen diesen im neuen Jahr verteidigen.
Doch nun ist erst einmal Winterpause für unsere Jungs – Zeit, zurückzublicken. Das Jahr 2025 brachte zahlreiche Highlights für RBL mit sich. Hier ist Teil eins unseres großen Jahresrückblicks.
Die Saison 2024/25 verlief aus RBL-Sicht nicht so erfolgreich wie erhofft. Am 32. Spieltag gab es allerdings ein sportliches und emotionales Highlight: das Heimspiel gegen den FC Bayern München. Nach einer 2:0-Führung drehten die Bayern die Partie zunächst und sahen bis in die Nachspielzeit hinein wie der Sieger aus. Doch dann traf Yussuf Poulsen kurz vor dem Abpfiff zum 3:3 und verhinderte damit eine FCB-Meisterparty in der Red Bull Arena.
Für Yussi war es der letzte Treffer im RBL-Trikot, bevor unser Rekordspieler (425 Einsätze) den Verein nach zwölf Jahren in Richtung Hamburg verließ. „Den Glauben zu haben, dass wir nach den drei Gegentoren zurückkommen, ist ein schönes Zeichen von allen“, dachte Yussi danach vor allem an den Teamerfolg – ganz so, wie wir ihn kennen.

Kurz nach dem Ende der Saison 2024/25 setzte RBL erneut ein internationales Ausrufezeichen. Nach der USA-Tour im Jahr 2024 ging es diesmal nach Brasilien. Vor Ort präsentierten sich die Roten Bullen den Fans und gewannen ein Testspiel gegen den FC Santos mit 2:0.
„Das Land ist sowohl für die DFL als auch für unsere Partner Red Bull und Puma einer der bedeutendsten Märkte weltweit. Wir verstehen uns daher nicht nur als Botschafter Leipzigs, sondern der gesamten Bundesliga und übernehmen hier erneut Verantwortung“, erklärte RBL-Geschäftsführer Johann Plenge die Bedeutung der Reise.
Anfang Juli machte RBL eine zentrale Personalie für die neue Spielzeit fix: die Verpflichtung von Ole Werner als neuem Cheftrainer. Der 37-Jährige kam vom SV Werder Bremen und unterschrieb einen Vertrag bis 2027. Seine Aufgabe: RBL zurück in die Erfolgsspur zu führen – ein Vorhaben, das er mit Bravour meisterte.
Unser Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer freute sich über die Verpflichtung eines „jungen, aufstrebenden und äußerst ambitionierten“ Trainers und betonte: „Wir sind überzeugt, dass er bereit für die nächste Stufe ist.“
Ole selbst sagte: „RB Leipzig steht für einen mutigen, offensiven Spielstil mit Wiedererkennungswert, für professionelles und ambitioniertes Denken. Der Club hat große Ziele und Ansprüche – genau das hat mich überzeugt.“

Eine Woche nach der Trainerverpflichtung herrschte besonders geschäftiges Treiben auf der RBL-Geschäftsstelle: An nur einem Tag präsentierte der Club gleich drei neue Offensivspieler – Johan Bakayoko, Yan Diomande und Andrija Maksimovic.
Während Andrija sich schrittweise an das Bundesliga-Niveau herantastet, wurden Johan und Yan sofort zu wichtigen Säulen. Besonders Tempodribbler Yan sorgte in der Hinrunde immer wieder für Aufsehen. „Er durchläuft eine sehr rasante Entwicklung. Die Fans und auch wir sind sehr angetan von seinen Leistungen“, sagte Marcel Schäfer kürzlich.
Früh in der Saison sorgte ein weiterer Sommerzugang für Aufsehen: Rômulo, der im Angriff auf prominente Namen wie Benjamin Sesko und Lois Openda folgte. Am 2. Spieltag gegen Heidenheim zeigte er ein echtes Kabinettstückchen. Eine flache Hereingabe von Ridle Baku verlängerte er mit der Hacke zum 2:0 ins Netz. „Da musste ich improvisieren – das war der brasilianische Weg“, sagte er danach schmunzelnd.
Der Sieg war eine wichtige Antwort auf die deutliche Niederlage zum Saisonauftakt bei den Bayern. „Wenn du am ersten Spieltag 0:6 aufs Maul bekommst, ist es wichtig, dass du dich schüttelst und ein anderes Bild zeigst. Und das haben wir gemacht“, freute sich David Raum. Der Erfolg markierte den Auftakt zu einer Serie von acht ungeschlagenen Bundesliga-Spielen in Folge.

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