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·16 settembre 2025

Bayerns Joker gegen Chelsea: Warum Jackson seinem Ex-Klub wehtun kann

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Wenn der FC Bayern am Mittwochabend in der Allianz Arena den FC Chelsea empfängt, richtet sich der Blick nicht nur auf den Auftakt in die neue Ligaphase der Champions League. Besonders ein Spieler steht im Fokus: Nicolas Jackson. Der Senegalese wechselte am Deadline Day auf Leihbasis von den Blues nach München – und könnte nun ausgerechnet gegen seinen Stammklub zum Schlüsselspieler werden.

Beim 5:0 gegen den Hamburger SV am Samstag feierte Jackson sein Debüt für den deutschen Rekordmeister. Er wurde zu Beginn der zweiten Hälfte eingewechselt. Noch braucht er etwas Zeit, um sich voll ins System von Vincent Kompany einzuarbeiten. Doch ausgerechnet gegen Chelsea könnte er schon wertvoll sein – nicht zuletzt, weil er besondere Motivation mitbringt.


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Denn Jackson, der 2023 für knapp 40 Millionen Euro nach London gewechselt war, hat beim FC Chelsea keinen leichten Stand. Trotz eines bis 2033 laufenden Vertrags wurden ihm zuletzt mit Liam Delap und Joao Pedro gleich zwei Konkurrenten vor die Nase gesetzt. Viele Kritiker stempelten ihn früh als zu ineffizient ab. Jetzt will er beweisen, dass diese Einschätzung falsch war – und Chelsea mit seiner Leistung zeigen, dass er dort unterschätzt wurde.

Warum Jackson Kompany wichtig ist

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Foto: IMAGO

Jackson ist kein klassischer Strafraumstürmer, sondern eine flexible Offensivkraft. Er weicht gerne auf die Flügel aus, bindet sich ins Kombinationsspiel ein, reißt Lücken für seine Mitspieler und bringt mit seinen Tiefenläufen Dynamik ins Spiel. Kurzum: Er macht die Offensive unberechenbarer.

Gerade die Zusammenarbeit mit Harry Kane könnte vielversprechend sein. Während der Engländer ohnehin oft ins Mittelfeld abkippt, um das Spiel zu gestalten, kann Jackson mit seiner Schnelligkeit in die Tiefe starten oder Räume öffnen. Beide Profile ergänzen sich – und könnten Chelseas Defensive vor enorme Probleme stellen.

Hinzu kommt Jacksons Pressingfähigkeit. Kaum ein Offensivspieler versteht es, so intensiv und gleichzeitig klug anzulaufen. Für Kompany, dessen System stark auf kollektives Pressing setzt, ist das ein entscheidender Faktor. Und Chelsea hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass man anfällig ist, wenn man unter hohem Druck angelaufen wird – zuletzt beim 2:2 gegen Brentford.

Potenzieller Unterschiedsspieler

Ob Jackson am Mittwoch von Beginn an aufläuft oder erneut als Joker kommt, ist offen. Klar ist aber: Der 24-Jährige bringt genau die Qualitäten mit, die den Bayern gegen seinen Ex-Klub helfen können. Tempo, Pressingstärke und der Wille, sich zu beweisen – Jackson könnte zu einem unangenehmen Faktor für Chelsea werden.

Für die Münchner wäre es der perfekte Start in die Königsklasse – und für Jackson die ideale Bühne, um seinen Kritikern zu zeigen, dass er mehr ist als ein bloßes Leihgeschäft.

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