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·2 ottobre 2024

Dank Abfindungsklausel: Trennung von Marc Wilmots kostet weniger

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Vor eineinhalb Wochen ging die kurze Amtszeit von Marc Wilmots als Sportdirektor des FC Schalke 04 zu Ende. Der einst als Eurofighter zum Publikumsliebling avancierte Belgier musste zusammen mit Trainer Karel Geraerts gehen, kostet die Königsblauen aber zumindest weniger Abfindung als zunächst die Runde machte.

Kurz nach der Entlassung von Wilmots wurde über eine Abfindung in siebenstelliger Höhe alleine für den Sportdirektor spekuliert. Tatsächlich aber schlägt die Trennung des erst zu Jahresbeginn installierten Wilmots nicht ganz so heftig zu Buche. Grund dafür ist eine Klausel, die die Schalker Verantwortlichen offenbar in weiser Voraussicht in den eigentlich noch bis 2026 laufenden Vertrag eingebaut haben.


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Abfindung vertraglich geregelt

Wie die „Sport Bild“ berichtet, ist in Wilmots‘ Arbeitspapier eine Feuer-Klausel enthalten, die die finanziellen Dinge im Falle der nun eingetretenen Trennung regelt. Der Vertrag des 55-Jährigen wird demnach gegen eine Abfindungszahlung in Höhe von rund 350.000 Euro aufgelöst. Noch immer eine stolze Summe, doch bei weitem weniger schmerzhaft als der zunächst kolportierte Millionenbetrag, der eine weitere große Lücke in die ohnehin leere Vereinskasse gerissen hätte.

Ein wesentlicher Grund dafür, dass sich die Wege nach knapp neun Monaten schon wieder getrennt haben, soll laut „Sport Bild“ der im Frühjahr erfolgte Auftrag von Vorstandsboss Matthias Tillmann an den neu als Direktor für Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede installierten Ben Manga, einen Plan B in der Trainerfrage zu erarbeiten gewesen sein. Wilmots, der damit auch seine Kompetenzen beschnitten sah, schlug sich auf die Seite von Landsmann Geraerts, sodass die Doppel-Entlassung am vorvergangenen Wochenende die logische Folge war.

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