D.C. United in Gesprächen mit Paul Pogba – Klub hat einen großen Vorteil! | OneFootball

Paul Pogba darf wieder Fußball spielen, hat aber noch nicht bei einem neuen Klub unterschrieben. Das könnte im Sommer der Fall sein, momentan hält sich der Franzose fit. Es gibt noch keinen klaren Favoriten auf eine Verpflichtung, Klubs wie Marseille haben sich für ihn interessiert.

Laut einem Bericht von The Athletic hat vor allem D.C. United aus der us-amerikanischen MLS Interesse am Franzosen. Es gibt schon Gespräche mit der Spielerseite, aktuell mit offenem Ausgang. Die MLS kann einem Spieler wie Pogba natürlich einiges bieten.

Interessant: D.C. United besitzt die Rechte an dem vereinslosen Mittelfeldspieler, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle gegenüber The Athletic bestätigt hat.

Wechselt Pogba in die MLS?

Pogba ist ohne Verein, seit er Juventus im November letzten Jahres im gegenseitigen Einvernehmen verlassen hat. Zuvor war er für vier Jahre von allen Fußballaktivitäten ausgeschlossen worden, nachdem er im September 2023 einen Dopingtest nicht bestanden hatte. Nach einer ersten Suspendierung wurde seine Sperre im Februar 2024 bestätigt, aber im Oktober auf 18 Monate reduziert.

D.C. United ist auch an einem Wechsel des Mittelfeldspielers Kevin De Bruyne von Manchester City interessiert, dessen Rechte allerdings Inter Miami besitzt. Das macht es ein wenig komplizierter, einen Deal einzutüten. Zudem ist es schwierig, diese beiden Spieler gleichzeitig zu verpflichten.

Seit Januar dieses Jahres kann Pogba wieder trainieren, und seit März, als seine Sperre endete, kann er auch wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Viele Experten erwarteten, dass er sich direkt wieder einem Team anschließt, aber das war nicht der Fall. Auch, weil es sicher einige Vorbehalte gab, was die Fitness angeht. Das MLS-Transferfenster öffnet am 24. Juli wieder, aber da Pogba ein freier Spieler ist, kann er sofort verpflichtet werden, wenn man sich einigt. Vor seiner Zeit bei Juventus spielte der Franzose unter anderem für Manchester United.

(Photo by Rich Storry/Getty Images)