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·30 aprile 2025
Der nächste Bundesliga-Transfer? BVB will bei Gladbach wildern!

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·30 aprile 2025
Der BVB sucht im Sommer händedringend einen neuen Innenverteidiger. Dabei blicken die Westfalen auch zum Lokalrivalen nach Mönchengladbach.
In einer lange Zeit desolaten Bundesliga-Saison gehörte Nico Schlotterbeck bei Borussia Dortmund zu den wenigen Lichtblicken. Doch der 25-Jährige zog sich vor einigen Wochen einen Meniskusriss zu und wird daher mindestens für sechs Monate ausfallen. Schon jetzt ist also sicher: Schlotterbeck verpasst den Auftakt der Spielzeit 2025/2026!
Da auch die Zukunft von Niklas Süle und Emre Can, deren Verträge jeweils 2026 auslaufen, alles andere als sicher ist, befinden sich die BVB-Bosse bereits auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. Und wie Bild berichtet, könnten die Schwarz-Gelben bei einem Ligakonkurrenten fündig werden.
Demnach habe man Ko Itakura von Borussia Mönchengladbach ins Auge gefasst. Der Japaner verfügt ebenfalls über ein bis 2026 laufendes Arbeitspapier, will die Fohlenelf jedoch noch in diesem Sommer verlassen. Die Begründung: Itakura will den nächsten Entwicklungsschritt gehen und außerdem ein deutlich höheres Gehalt einstreichen. Aktuell verdient der 28-Jährige rund vier Millionen Euro im Jahr.
Laut Bild-Informationen darf Itakura Gladbach für 12 Millionen Euro verlassen, da die Gespräche über eine Vertragsverlängerung mehrmals erfolgslos verliefen und die Aussichten auf eine Qualifikation für die internationalen Plätze immer geringer werden. Der Borussia bietet sich also letztmals die Gelegenheit, eine stattliche Ablöse für den Innenverteidiger zu kassieren.
Derweil hofft der BVB darauf, zum Nutznießer dieser Situation zu werden. Denn: Die sportlichen Verantwortlichen um Lars Ricken und Sebastian Kehl können sich Itakura sowohl als vorübergehenden Ersatz als auch als dauerhaften Partner für Abwehrchef Schlotterbeck vorstellen. Da Niko Kovac, der gute Chancen auf eine Weiterbeschäftigung nach Saisonende hat, zumeist mit einer Dreierkette spielt, besteht in Dortmund ohnehin ein erhöhter Bedarf nach Abwehrspielern.
(Foto: Getty Images)
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