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·23 marzo 2025

Drittligist feuert früheren BVB-Stürmer – anderer Ex-Borusse könnte übernehmen

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In der 3. Liga ist die SpVgg Unterhaching aussichtslos abgeschlagen Letzter der Tabelle. Der vorzeitige Abstieg bei 16 Punkten Rückstand und nur noch zehn verbleibenden Partien ist nur noch eine Frage der Zeit. Dennoch kochten die Gemüter in Unterhaching zuletzt über, gefolgt von einem Rauswurf des gerade erst installierten Trainers, den man bei Borussia Dortmund noch gut kennt.

Vielen ist es gar nicht so bewusst. Heiko Herrlich spielte einst satte neun Jahre für den BVB, war von 1995 bis 2004 beim Ruhrgebietsclub. Gekommen war er für die damals höchste innerdeutsche Ablöse von elf Millionen DM, nachdem er zuvor unter viel beachteten Umständen seinen Wechsel erzwungen hatte, u. a. indem er die Teilnahme am Training bei Borussia Mönchengladbach verweigerte.


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Beim BVB gewann er neben der Champions League und zwei Deutschen Meisterschafen auch den Weltpokal. Im Finale erzielte Heiko Herrlich das Tor zum 2:0-Endstand über Cruzeiro Belo Horizonte. Seine Zeit in Dortmund war aber auch geprägt von der Diagnose eines Hirntumors, die ihn rund ein Jahr außer Gefecht setzte.

2004 beendete er beim BVB seine Karriere und übernahm zunächst die U19 der Dortmunder. Danach führte ihn seine Karriere als Trainer zu etlichen weiteren Stationen. Nach einiger Zeit Pause seit seinem letzten Engagement beim FC Augsburg wurde Heiko Herrlich am 3. Januar 2025 als neuer Coach der SpVgg Unterhaching präsentiert. Schon zu diesem Zeitpunkt glich diese Aufgabe einem Himmelfahrtskommando.

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Foto: Getty Images

Folgt jetzt Sven Bender auf Heiko Herrlich?

Tatsächlich konnte Herrlich den bayrischen Club nicht entscheidend voranbringen, wäre dessen Abstiegstrainer geworden. Wenn er nicht jetzt bereits wieder gefeuert worden wäre – und das nicht etwa wegen des ausbleibenden sportlichen Erfolgs.

Vielmehr soll Heiko Herrlich heftig mit Markus Schwabl aneinandergeraten sein. Der ist Herrlichs Spieler im Kader der Unterhachinger, zugleich aber auch Sportdirektor in Personalunion. Dieser Konflikt führte jetzt zur Trennung nach nicht einmal drei Monaten.

Als Nachfolger soll ein weiterer Akteur mit Vergangenheit bei Borussia Dortmund im Gespräch sein: Sven Bender. Bender hatte neben seinen langen Jahren als Spieler des BVB zuletzt unter Edin Terzic als Co-Trainer für die Defensive gewirkt. Vor dieser Saison entschied er sich jedoch für die Rückkehr in seine Heimat, heuerte bei der SpVgg Unterhaching an. Diese könnte ihn nun als neuen Cheftrainer installieren, zumindest interimsweise. Vor dem Abstieg retten aber wird auch Sven Bender die Spielvereinigung aller Voraussicht nach nicht.

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