
BVBWLD.de
·13 ottobre 2025
England-Legende schießt gegen Vater von BVB-Star Bellingham

In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·13 ottobre 2025
Borussia Dortmund steckt mitten in Turbulenzen um Neuzugang Jobe Bellingham. Eine englische Fußball-Legende teilt heftig gegen sein Vater Mark und sein Verhalten aus.
Deutliche Kritik aus England an Mark Bellingham: Der Vater von BVB-Neuzugang Jobe Bellingham steht derzeit stark in der Kritik – sogar eine englische Fußball-Ikone meldet sich nun mit klaren Worten zu Wort.
Sir Geoff Hurst, Weltmeister von 1966 und Torschütze des legendären Wembley-Tores gegen Deutschland, nahm den Vater des jungen Dortmunders ins Visier. Bei einem Event in Bristol sagte Hurst: „Was mich irritiert hat, war ein Bild in einer Zeitung über den mächtigsten Mann im englischen Fußball – und zwar Jude Bellinghams Vater. Er hat sich beschwert, als sein Sohn (Jobe; d. Red.) in einem Spiel ausgewechselt wurde – und das ist ein absoluter Witz.“
Der 83-Jährige legte sogar noch nach: „Wenn man so etwas nicht unterlässt, ist das eine absolute Schande.“
Hintergrund der Aufregung: Mark Bellingham soll nach dem 3:3 des BVB gegen St. Pauli Ende August wütend auf Trainer Niko Kovac gewesen sein, weil sein Sohn zur Halbzeit ausgewechselt wurde. In den Katakomben soll er daraufhin lautstark das Gespräch mit Sportdirektor Sebastian Kehl gesucht haben. Kehl reagierte konsequent und sprach ein Katakomben-Verbot aus: „Das wird es nicht noch einmal geben.“
Die Familie Bellingham gilt als eng zusammengeschweißtes Team. Vater Mark gab seinen Job als Polizist auf, um sich ganz den Karrieren seiner Söhne Jude (Real Madrid) und Jobe zu widmen. 2019 gründete er die Agentur Bello Ball LTD, bei der er als Direktor fungiert. Auch Mutter Denise ist dort offiziell eingetragen.
Sportlich läuft es für Jobe Bellingham bislang jedoch nicht nach Plan. Der Mittelfeldspieler kam im Sommer für rund 30 Millionen Euro aus Sunderland nach Dortmund, stand in neun Pflichtspielen aber nur 301 Minuten auf dem Platz – ohne Tor oder Vorlage. Die nächste Gelegenheit, zu überzeugen, bietet sich dem 20-Jährigen am Samstagabend (18:30 Uhr) im Klassiker gegen den FC Bayern.