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·31 ottobre 2025

Erfolg der Aufsteiger: Nicht nur der 1. FC Köln hat im Sommer clever investiert

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Simon Bartsch

31 Oktober, 2025

Trotz der beiden jüngsten Niederlagen blickt der FC auf einen erfolgreichen Saisonauftakt zurück. Dafür ist wohl vor allem die Einkaufspolitik von Thomas Kessler verantwortlich beim 1. FC Köln: Aber beide Aufsteiger profitieren von starken Transfers.

Am Sonntag empfängt der FC mit dem Hamburger SV einen Gegner auf Augenhöhe im eigenen Stadion. Die Kölner werden bemüht sein, weiterhin einen Platz in der oberen Tabellenhälfte zu halten. Der bisherige Erfolg hängt wohl auch an der Einkaufspolitik des 1. FC Köln: Aber beide Aufsteiger profitieren von starken Transfers.

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Luka Vuskovic und Jakub Kaminski gehören zu den Top-Transfers ihrer Clubs (Foto: Maja Hitij / Getty Images)

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Auch die am Ende doch deutliche 1:4-Pleite im Pokal gegen den FC Bayern München sowie die knappe 0:1-Niederlage gegen Dortmund zuvor können nicht über den positiven Saisonauftakt der Kölner hinwegtäuschen. Wieso auch, gegen beide Topteams hielt der FC phasenweise mit, hätte gerade gegen den BVB mit einem Quäntchen Glück oder eben nicht so viel Pech mehr erreichen können. Unterm Strich haben sich die Geißböcke seit Saisonbeginn noch nicht einmal in der unteren Tabellenhälfte aufgehalten. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt sieben Zähler. Köln ist einfach gut in die Saison gestartet. Als einer der Väter des bisherigen Erfolgs wird neben Lukas Kwasniok vor allem Thomas Kessler angesehen. Der neue Sportdirektor hat im Sommer inklusive „Leihspieler“ Said El Mala zwölf Spieler ans Geißbockheim geholt.

Nicht nur in Köln gibt es eine starke Quote

Und der Großteil hat bislang einen starken Eindruck hinterlassen. Fünf Akteure sind Stammspieler, mindestens drei gehören zum Pool an Spielern, die über Rotation ebenfalls auf viel Spielzeit kommen. Da Ron-Robert Zieler als Nummer zwei an den Rhein geholt wurde und Rav van den Berg verletzt ist, hinken mit Cenk Özkacar und Alessio Castro-Montes gerade einmal zwei der verpflichteten Akteure den Erwartungen ein wenig hinterher. „Van den Berg, Johannesson, Ache, Sebulonsen, Bülter, Kaminski, Lund und El Mala – das sind absolute Top-Transfers und das sind von zwölf gleich acht. Das ist eine Wahnsinns-Quote“, hatte Eric Martels Berater Michael Reschke im FC-Podcast „Dreierkette“ gesagt. Der Ex-Sportchef gleich mehrerer Bundesligisten sprach sogar von „einem kleinen Fußballwunder“ und: „So eine Quote, wie Thomas sie mit seinem Team erzielt hat, die kannst du nicht erzielen.“

Wie erfolgreich die neuen Spieler eingeschlagen sind, spiegelte sich nur wenige Tage später bei den Marktwert-Einschätzungen des Online-Portals transfermarkt.de wider. Der FC steigerte den Kaderwert demnach um nahezu 40 Prozent. Doch nicht nur Kessler und Co. haben im Sommer auf dem Transfermarkt einiges richtig gemacht. Auch der Hamburger SV hat sich nach dem Aufstieg verändert, ein neues Gesicht bekommen. Und bei den Rothosen hat man offensichtlich im Sommer ebenfalls viel richtig gemacht. Der HSV hat auch ein Dutzend Spieler verpflichtet, von denen ebenfalls acht Akteure Stammspieler, zumindest zum erweiterten Kreis einer Stammformation gehören.

Luxusproblem im Mittelfeld

HSV-Coach Merlin Polzin hat ebenfalls mit dem ein oder anderen Luxusproblem zu kämpfen. Zuletzt musste der Hamburger Trainer gerade im Mittelfeld harte Entscheidungen treffen. Mit Nicolai Remberg, Nicolás Capaldo, Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira tümmeln sich gleich vier Neuzugänge im zentralen Mittelfeld, zwar auf unterschiedlichen, aber offenbar zu wenig Positionen für die gleiche Startelf. Auch in der Hintermannschaft hat sich der HSV mit Luka Vuskovic, Warmed Omari und Giorgi Gocholeishvili beeindruckend verstärkt. Die letzteren beiden fehlten zuletzt allerdings verletzt, Omari wird nach seiner Knieverletzung wohl noch lange ausfallen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich auch der vom FC ebenfalls umworbene Rayan Philippe beim HSV durchgesetzt.

Der Franzose gehörte zu den (mindestens) drei Spielern, die im Sommer wohl von beiden Clubs umworben worden sind. Neben Philippe setzte sich der HSV auch bei Jordan Torunarigha gegen die Kölner durch. Doch der Innenverteidiger erweist sich bislang als Transfer-Flop, kommt bei den Rothosen noch nicht an die erhoffte Leistung ran. Das gleiche gilt für Stürmer Yussuf Poulsen sowie Bayern-Keeper Daniel Peretz. Dabei hat man in Hamburg offenbar clever investiert. Für die Neuverpflichtungen gaben Stefan Kuntz und Co. knapp zehn Millionen Euro aus. Bei den Kölnern waren es rund 25 Millionen Euro. In dieser Statistik lässt der FC zehn Ligakonkurrenten hinter sich. Allerdings hat der FC im Sommer auch durch die Verkäufe von unter anderem Damion Downs und Max Finkgräfe viel Geld eingenommen.

Interessant: Trotz der Marktwert-Steigerung und den hohen Investitionen im Sommer schätzt transfermarkt.de den Kaderwert des HSV knapp wertvoller ein, als den des FC – allerdings um keine 200.000 Euro. Die Tabelle offenbart aktuell ein Zwischenfazit: Unterm Strich haben beide Aufsteiger im Sommer offensichtlich sehr clever investiert.


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