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·30 dicembre 2025
Ernüchterung zum Jahresende beim 1. FC Köln: Die Bilanz ist nicht bei allen Neuverpflichtungen gut

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Simon Bartsch
30 Dezember, 2025
Im Sommer wurde Thomas Kessler für seine zahlreichen Neuverpflichtungen gefeiert. Wohl zu recht, denn die Kölner spielten bekanntlich groß auf. In den vergangenen Wochen zeigte die Formkurve dann aber auch bei dem ein oder anderen Akteur ein wenig nach unten. So sehr, dass über weitere Neuverpflichtungen nachgedacht wird beim 1. FC Köln: Nicht alle Transfers überzeugen.

Sebastian Sebulonsen, Marius Bülter und Jakub Kaminski
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Ron-Robert Zieler: Die Rollenverteilung war schon bei der Verpflichtung ganz klar kommuniziert. Der Weltmeister von 2014 kam als neue Nummer zwei ans Geißbockheim. Eine Rolle, die dem Routinier sehr gut zu Gesicht steht. Zieler hat bislang auch schon bewiesen, dass er zu jeder Zeit einspringen könnte und würde. Mit mehr als 400 Bundesliga- und 2. Bundesliga-Spielen gehört Zieler zu den erfahrensten Spielern beim FC. Fazit: Gute Verstärkung (als Nummer zwei)
Sebastian Sebulonsen: Zu Saisonbeginn einer der ganz großen Gewinner beim FC. Gehörte zum absoluten Stammpersonal als Lukas Kwasniok noch erklären musste, dass er gar keine Stammpositionen vergebe. Und das zahlt sich Stand jetzt auch beeindruckend aus. Der FC hat den Norweger für 2,5 Millionen Euro verpflichtet, Sebulonsen konnte seinen Marktwert laut transfermarkt.de aber auf fünf Millionen in die Höhe treiben. Und nicht nur das: Der 25-Jährige feierte sogar sein Debüt in der norwegischen Nationalmannschaft. Für Kwasniok extrem wichtig: Der Norweger kann auch als Innenverteidiger auflaufen.Fazit: Absolute Verstärkung
Kristoffer Lund: Das Pendant zu Sebulonsen auf der linken Seite. Auch der gebürtige Däne startete gut, auch der gebürtige Däne macht sich Hoffnungen auf die WM – allerdings für die USA. Doch gerade Lund hat in den vergangenen Wochen extrem nachgelassen, war gefühlt an nahezu jedem Gegentor seit dem Gladbach-Spiel beteiligt. Durch die vergangenen Wochen wird auch über einen möglichen Neuzugang auf der linken Seite spekuliert. Das haben sich Lund, aber auch die Kölner Kaderplaner sicherlich anders vorgestellt.Fazit: Durchwachsene Leistungen stellen Auftakt in Frage
Rav van den Berg: Der Königstransfer des Sommers konnte die Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro noch nicht so richtig rechtfertigen. Das lag vor allem an seiner Verletzung, die er sich gegen Wolfsburg zugezogen hat. Van den Berg fiel wochenlang aus. Dass er das Potenzial zu einem ganz großen Defensivspieler hat, hat der 21-Jährige schon mehrfach aufblitzen lassen. Dass er noch Schwächen hat, ist aber auch nicht zu übersehen. Zuletzt an einer Roten Karte für ein absolut unnötiges Handspiel. Fazit: Absolute Verstärkung
Cenk Özkacar: Die Verpflichtung des Türken sorgte vor allem aufgrund seiner Vita für Fragezeichen. Immer wieder wurde der Innenverteidiger verliehen. Doch auch bei den Leihstationen gehörte Özkacar nur selten zum Stammpersonal. Und so ist es auch beim FC. Özkacar stand in 17 Begegnungen fünf Mal in der Startelf, saß aber auch sieben Mal 90 Minuten komplett auf der Bank. Bei keinem seiner insgesamt zehn Einsätze sammelte der Abwehrspieler Argumente für eine feste Verpflichtung.Fazit: Noch keine Verstärkung
Tom Krauß: Der 24-Jährige hat sich sicherlich mehr von dem aktuellen Saisonverlauf versprochen. Dabei gehört Krauß durchaus zu den Spielern, die den FC in der Breite auf ein anderes Niveau gehoben haben. Der Mittelfeldspieler ist laut Kwasniok ein Defensiv-Allrounder und daher auch auf verschiedensten Positionen bereits eingesetzt worden. Seine Einsatz-Bilanz gleicht einer Achterbahn. Mal in der Startelf, mal Joker, mal Bankdrücker. Fazit: Verstärkung in die Breite
Isak Johannesson: Der Isländer ist stark in die Saison beim FC gestartet und war unter Kwasniok lange unangefochtener Stammspieler. Das hat sich in den vergangenen Wochen aber ein wenig verschoben. Ausgerechnet seit dem schmerzhaften WM-Aus mit der Nationalmannschaft von Island findet der Mittelfeldspieler nicht mehr so recht in die Spur. Vor allem strahlt Johannesson in der Vorwärtsbewegung bislang zu wenig Gefahr aus. Dennoch scheinen sich die 5,5 Millionen Euro Investition im Sommer gelohnt zu haben. Nach dem letzten Marktwert-Update schätzt transfermarkt.de den Isländer auf zehn Millionen Euro ein.Fazit: Verstärkung
Alessio Castro-Montes: Der letzte Transfer der Geißböcke des vergangenen Sommers ist bislang die sportlich größte Enttäuschung. Castro-Montes ist noch nicht so richtig angekommen. Bislang kommt der erfahrene Belgier auf vier Einsätze. Der einzige von Beginn an war bislang der enttäuschendste. Die FC-Verantwortlichen haben den Schienenspieler für rund zwei Millionen Euro unter Vertrag genommen, als dieser laut transfermarkt.de noch fünf Millionen wert war. Durch den jüngsten Downgrade auf drei Millionen haben sich die beiden Werte angepasst. Bislang bleibt die Verpflichtung ein Rätsel.Fazit: Noch keine Verstärkung
Jakub Kaminski: Lukas Kwasniok bezeichnet den Offensivspieler als den besten Spieler des Kaders. Dass der 23-Jährige einer der besten Akteure ist, hat er bereits beeindruckend unter Beweis gestellt. Zu Saisonbeginn als Alleinunterhalter auf der linken Offensivseite. Zuletzt auch gerne mal eine Reihe dahinter als Laufwunder und Lückenstopfer. Das zahlt sich aus. Kaminski hat seinen Marktwert ebenfalls gesteigert. Dass der FC die Kaufoption zieht, scheint unausweichlich. Fazit: Absolute Verstärkung
Said El Mala: Der 19-Jährige ist der absolute Shootingstar der Geißböcke und neben Lennart Karl der Bundesliga. Kein Wunder, dass er sich berechtigte Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme machen darf. Beim FC ist El Mala mit seinen Toren und Assists mittlerweile so etwas wie die Lebensversicherung. Allerdings hat der 19-Jährige noch einige Felder, an denen er arbeiten muss. Ob er das künftig in Köln tut, wird wohl der kommende Sommer zeigen, ist dann aber eher unwahrscheinlich. Fazit: Absolute Verstärkung
Ragnar Ache: Die Szenen nach dem Spiel gegen Union Berlin spiegelten möglicherweise die Gefühlswelt des Angreifers wider. Ache kam zum FC, um seine Bundesligatauglichkeit unter Beweis zu stellen. Bislang hat die Zeit in Köln viel von einer Achterbahnfahrt. Die Bilanz ist bislang eine solide. In 16 Begegnungen erzielte Ache zwei Tore, bereitete aber sechs weitere vor. Dennoch ist der Angreifer nicht gesetzt. Fazit: Verstärkung
Marius Bülter: Der Stürmer war zum Saisonauftakt wohl die größte Überraschung unter den Neuverpflichtungen. Vor allem gegen Mainz und Freiburg spielte der Angreifer mit zwei Toren und zwei Vorlagen groß auf. Gerade in den vergangenen Wochen wollte es für den Stürmer aber nicht mehr rundlaufen. Bülter wirkte zu oft wie ein Fremdkörper im Kölner Spiel.Fazit: Zuletzt schwächelnd
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