Familiäre Gründe: Co-Trainer Peter Balette verlässt S04 | OneFootball

Aus familiären Gründen verlässt Peter Balette den FC Schalke 04. Der Co-Trainer zieht es zurück in seine Heimat und wirft damit Fragen zur Zukunft des Trainerteams auf.

Peter Balette, seit Mitte Juli 2023 Co-Trainer beim FC Schalke 04, hat den Fußball-Zweitligisten auf eigenen Wunsch verlassen. Der 63-Jährige kehrt aus familiären Gründen in seine Heimat zurück. Der Verein gab am Donnerstag bekannt, dass der Belgier um eine vorzeitige Vertragsauflösung gebeten habe. Schalke 04 habe diesem Wunsch entsprochen.

Balette hatte den Verantwortlichen bereits am Dienstag mitgeteilt, dass er seinen Vertrag aus privaten Gründen auflösen möchte. „Wir respektieren Peters Entscheidung und können gut nachvollziehen, dass er aus familiären Gründen in seine Heimat zurückkehren möchte“, erklärte Ben Manga, der Direktor für Kaderplanung, Scouting und die Knappenschmiede. „Für seine Arbeit mit der Mannschaft sind wir ihm sehr dankbar. Wir wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.“

Schalke will über Neuzusammensetzung des Trainerteams entscheiden

Der erfahrene Co-Trainer, der auf eine mehr als 20-jährige Karriere im belgischen Fußball, unter anderem bei KRC Genk und FC Brügge, zurückblicken kann, war auf Wunsch des früheren Cheftrainers Karel Geraerts nach Gelsenkirchen gekommen. Nachdem sich der Verein von Geraerts getrennt hatte, folgte nun auch Ballettes Abschied.

Zu seinem Weggang äußerte sich Peter Balette ebenfalls: „Es hat mir große Freude bereitet, für diesen besonderen Club mit seinen vielen Fans zu arbeiten. Dennoch hat die Familie Priorität für mich, deswegen habe ich um die Auflösung meines Vertrags gebeten. Ich wünsche dem Trainerteam um Kees, der Mannschaft und allen Anhängern alles Gute für die weitere Saison.“

Der Verein teilte zudem mit, dass in den kommenden Wochen eine Entscheidung über die Neuzusammensetzung des Trainerteams fallen soll. Bis dahin wird der aktuelle Cheftrainer Kees van Wonderen von den Co-Trainern Robert Molenaar und Sidney Sam sowie weiteren Mitgliedern des Trainerstabs unterstützt.