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·28 aprile 2025

Fernduell mit Frankfurt: Wölfinnen erzwingen Last-Minute-Sieg gegen Hoffenheim

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Matchday | Die Pflichtaufgabe ist erfüllt – aber es war ein hartes Stück Arbeit: Die Frauen des VfL Wolfsburg haben am Montagabend ihr Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim knapp mit 2:1 gewonnen. Der entscheidende Treffer fiel erst in der dritten Minute der Nachspielzeit und ließ das AOK-Stadion kollektiv aufatmen.

Von Beginn an taten sich die Wölfinnen schwer gegen mutige und engagierte Hoffenheimerinnen. Die Gäste spielten keineswegs nur auf Defensive, sondern attackierten früh und kauften dem VfL phasenweise den Schneid ab. Wolfsburg agierte nervös und fand selten den gewohnten Rhythmus.


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Das große Zittern nach Rückstand

Die Quittung kam im zweiten Durchgang: Mit einem sehenswerten Distanzschuss brachte Vanessa Diehm Hoffenheim in der 65. Minute überraschend, aber nicht ganz unverdient in Führung. Spätestens jetzt lastete der enorme Druck, die Champions-League-Qualifikation zu sichern, spürbar auf den Schultern der VfL-Spielerinnen.

Popp gleicht aus

Doch Wolfsburg zeigte Moral. Kapitänin Alexandra Popp übernahm Verantwortung und stocherte in typischer Popp-Manier den Ball kurze Zeit später in der 74. Minute über die Linie – der schnelle Ausgleich war da. Trotzdem blieb die Partie bis in die Schlussphase ein nervenaufreibendes Ringen. Die Minuten verrannen, Hoffenheim verteidigte aufopferungsvoll, und ein Punkt wäre für den VfL zu wenig gewesen.

Jule Brand erlöst die Wölfinnen in der Nachspielzeit

Erst tief in der Nachspielzeit erlöste Jule Brand die Wölfinnen: Nach ihrer Einwechslung bewies sie in der 93. Minute ihre Klasse und lupfte den Ball sehenswert über Hoffenheims Torhüterin hinweg zum umjubelten 2:1-Siegtreffer.

Wolfsburg wieder Zweiter in der Tabelle

Durch diesen hart erkämpften Erfolg zieht Wolfsburg in der Tabelle wieder an Eintracht Frankfurt vorbei auf Platz 2 – die direkte Qualifikation für die Champions League bleibt damit aus eigener Kraft möglich. Zwei Spieltage vor Saisonende ist klar: Jeder Punkt zählt, jedes Tor kann entscheidend sein – aber der heutige Sieg war ein großer Schritt.

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