Horst Steffen rüffelt Werder-Star: "Ist kein Wunschkonzert" | OneFootball

Horst Steffen rüffelt Werder-Star: "Ist kein Wunschkonzert" | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90min

90min

·10 novembre 2025

Horst Steffen rüffelt Werder-Star: "Ist kein Wunschkonzert"

Immagine dell'articolo:Horst Steffen rüffelt Werder-Star: "Ist kein Wunschkonzert"

Marco Friedl dürfte am vergangenen Spieltag nicht schlecht gestaunt haben, als Horst Steffen seine Aufstellung präsentierte. Denn: Der Werder-Kapitän spielte auch gegen den VfL Wolfsburg als Linksverteidiger, obwohl mit Isaac Schmidt jemand zurückgekehrt war, der hinten links hätte auflaufen können. Steffen entschied sich jedoch dagegen, Friedl wieder ins Abwehrzentrum zu stellen, da er Amos Pieper und Karim Coulibaly als Innenverteidiger-Pärchen zu überzeugend war. "Die beiden Jungs in der Mitte machen es so gut, dass ich es schade fände zu sagen: Ich nehme einen raus", stellte der SVW-Trainer gegenüber der Bild klar.

Friedl, der sich mit der Linksverteidiger-Position nicht anfreunden kann und sowohl gegen Mainz, als auch gegen Wolfsburg alles andere als gut aussah, pocht aber öffentlich auf einen Platz im Zentrum. "Schauen wir mal, wie es nach der Länderspielpause weitergeht. Ich habe oft genug gesagt: Innen fühle ich mich wohler", machte der Kapitän deutlich.


OneFootball Video


Für diese Aussage gab es eine prompte Retourkutsche von seinem Trainer. "Er darf sich erst mal damit beschäftigen, dass es seine Position sein kann. Ich habe Marco gesagt: Das ist jetzt erst mal so", teilte Steffen mit und ergänzte: "Es ist kein Wunschkonzert."

Friedl muss an Ausstrahlung arbeiten

Anstatt sich für eine Position ins Gespräch zu bringen, sollte Friedl lieber an seinem Auftreten haben, so Steffen. Denn gegen Mainz war der Österreicher mit Meckern und Motzen aufgefallen, woraufhin ihn sein Trainer unter der Woche zum Gespräch bat: "Er darf gern eine positive Ausstrahlung haben. Egal, wie ein Spiel läuft. Das habe ich ihm auch gesagt."

Zumindest in dieser Thematik zeigte Friedl sich einsichtig: "Letzte Woche war ich nicht zufrieden. Ich habe viel gehadert. Als Kapitän darf das so nicht sein. Das darf ich so nicht zeigen, das war nicht gut von mir. Auch wenn hier und da ein Fehler passiert, den ich nicht kenne, wenn ich im Zentrum spiele."

Weitere Werder-News lesen:

Visualizza l' imprint del creator