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·25 ottobre 2025

Intensität, eine stabile Abwehr und gnadenlose Effektivität: Das erwartet den 1. FC Köln in Dortmund

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Luca Kaiser

25 Oktober, 2025

Borussia Dortmund zeigt sich unter Niko Kovač in starker Verfassung: defensiv stabil, offensiv effizient und in der Champions League weiter ungeschlagen. Eine große Herausforderung für den 1. FC Köln: Das erwartet den FC in Dortmund.

Ein „Kracher-Spiel“ steigt am Samstagabend im Signal Iduna Park. Der Tabellenvierte Borussia Dortmund empfängt den Aufsteiger 1. FC Köln: Das erwartet den FC in Dortmund.

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Timo Hübers verteidigt gegen den BVB

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Form: Der BVB kann auf einen positiven Saisonstart zurückblicken. Nach dem Weiterkommen im DFB-Pokal gegen Rot-Weiß Essen und dem Unentschieden zum Start der neuen Bundesligasaison gegen St. Pauli gewannen die Dortmunder in der Liga gegen Union Berlin (3:0), Heidenheim (2:0), Wolfsburg (1:0) und Mainz (2:0). Vor der Länderspielpause holten die Jungs von Niko Kovač gegen Leipzig einen Punkt und gingen somit ungeschlagen ins Topspiel gegen den FC Bayern. Gegen die Münchner gelang aber nur ein 1:2 und damit musste der BVB die erste Saisonniederlage hinnehmen. In der Champions League sind die Dortmunder allerdings weiterhin unbesiegt. Auf ein 4:4 in Turin und ein 4:1 gegen Atlético Bilbao folgte am vergangenen Dienstag ein 4:2-Auswärtssieg in Kopenhagen.

Intensität und Effizienz prägen Dortmunder Spiel

Starke Defensive: Mit nur sechs Gegentoren in den ersten sieben Ligaspielen stellt der BVB gemeinsam mit dem VfB Stuttgart die zweitbeste Defensive der Liga. Nur der FC Bayern musste weniger Gegentreffer hinnehmen als die Schwarz-Gelben. Ein Fokus der Westfalen liegt offenbar auf dem Spiel mit dem Ball. Im Durchschnitt haben die Jungs von Trainer Niko Kovač 54 Prozent Ballbesitz. Zum Vergleich: Der FC kam an den ersten sieben Spieltagen durchschnittlich auf 48 Prozent.

Effizienz: Die Mannschaft von Kovač kann den Ball nicht nur in den eigenen Reihen halten. Sie ist dazu auch noch ziemlich gefährlich vor dem Tor. Bislang gab Borussia Dortmund zwar die wenigsten Torschüsse aller Bundesligisten ab. In sieben Spielen kamen die Schwarz-Gelben lediglich auf 76 Schüsse auf das gegnerische Tor. Allerdings stellt der BVB mit 13 Treffern die viertbeste Offensive hinter Bayern, Frankfurt und Leverkusen. Knapp jeder sechste Versuch führt zu einem Tor – nur Bayern und Frankfurt sind hier besser. Mit 4892 intensiven Läufen (Platz vier in der Liga) sowie 1200 Sprints (Platz fünf in der Liga) gehört Dortmund darüber hinaus zu den Mannschaften, die eine intensive Spielweise verfolgen. Der FC befindet sich in diesen beiden Statistiken eher im unteren Bereich der Liga.

Im Fokus: Nico Schlotterbeck

Nico Schlotterbeck zählt zu den absoluten Leistungsträgern des BVB. Der Innenverteidiger riss sich zum Ende der vergangenen Saison den Meniskus und fiel daher bis in die neue Saison aus. Am vierten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg feierte der 25-Jährige sein Comeback in der Startelf, spielte über 90 Minuten durch und zeigte eine sehr souveräne Leistung. Seitdem ist Schlotterbeck aus der Mannschaft von Kovač nicht mehr wegzudenken. In den darauffolgenden drei Ligaspielen sowie am vergangenen Mittwoch in Kopenhagen stand der Linksfuß über die komplette Spielzeit auf dem Platz. Lediglich im Spiel gegen Bilbao gab Kovač ihm eine kleine Pause und brachte Schlotterbeck erst gegen Ende der Partie.

Auch bei der deutschen Nationalmannschaft war Schlotterbeck sofort gefordert. Sowohl gegen Luxemburg als auch gegen Nordirland trug der ehemalige Freiburger dazu bei, dass die Mannschaft von Julian Nagelsmann wichtige Punkte einfahren konnte und somit beste Chancen auf die direkte WM-Qualifikation hat. Am vergangenen Wochenende zeigte Schlotterbeck noch einmal seine ganze Klasse. Gegen den FC Bayern führte er den BVB als Kapitän aufs Feld. Der Innenverteidiger überzeugte mit seiner Passsicherheit, Zweikampfstärke und seinem nach vorne gerichteten Verteidigen. Leistungen wie diese machen deutlich, warum der BVB den 2027 auslaufenden Vertrag gerne vorzeitig verlängern würde. Allerdings ist der BVB großer Konkurrenz ausgesetzt. Neben dem FC Bayern sollen auch Real Madrid sowie Vereine aus England die Situation des deutschen Nationalspielers im Blick haben.

Übrigens: FC-Coach Lukas Kwasniok gilt Schlotterbeck zufolge als prägende Trainerpersönlichkeit in seiner Laufbahn. Erst Kwasniok habe in der U17 und U19 erkannt, dass die Stärken des heute 25-Jährigen auf der Innenverteidigerposition am besten aufgehoben sind.

Kontinuität in der Defensive, Flexibilität nach Vorn

Trainer Kovač lässt seine Mannschaft überwiegend im 3-4-3-System auflaufen. Im Tor ist Gregor Kobel gesetzt. Davor haben seit Saisonbeginn Ramy Bensebaini und Waldemar Anton die besten Karten. Nach der Rückkehr von Schlotterbeck besetzt der ehemalige Freiburger die dritte Position in der Dreierkette. Dabei spielt Schlotterbeck meist in der Mitte, Bensebaini links und Anton rechts. Auf der linken Schienenposition gibt es an Daniel Svensson kein Vorbeikommen. Rechts liefern sich Julian Ryerson und Yan Couto ein enges Duell. Allerdings scheint Ryerson hier leicht die Nase vorn zu haben. Im Mittelfeld setzt Kovač auf Marcel Sabitzer. Neben dem Österreicher kommt häufig Felix Nmecha zum Einsatz, der aktuell vor Jude Bellingham und Pascal Groß steht. In der Spitze ist Sehrou Guirassy gesetzt, auf den beiden Positionen dahinter gibt es verschiedene Möglichkeiten. Diese beiden Positionen machen vorwiegend Karim Adeyemi, Julian Brandt und Maximilian Beier unter sich aus. Der BVB hat mit den hochveranlagten Fabio Silva oder Carney Chukwuemeka allerdings noch weitere Optionen.

Kwasniok über Dortmund: „Völlig andere Herangehensweise“

Lukas Kwasniok würdigte auf der Pressekonferenz am Donnerstag die positive sportliche Entwicklung der Westfalen, die zuletzt zu beobachten war: „Man muss klar festhalten, dass die Dortmunder mit dem Trainerwechsel eine völlig andere Herangehensweise an den Tag legen. Ich will damit niemanden zu nahetreten, aber sie waren in der Vergangenheit sicherlich eine Mannschaft, die wechselhaft agierte, bei der vielleicht nicht immer jeder am Anschlag war. Das hat Niko Kovač eindrucksvoll hinbekommen“, so Kwasniok. Besagter Kovač fand seinerseits warme Worte für die Kölner Mannschaft: „Der FC ist ein Gegner, der sehr gut gestartet ist. Er trägt Euphorie in sich und hat tolle Fans, die sicher auch morgen zahlreich im Stadion sein werden.“ Kovač warnte zudem vor der Offensivgefahr der Domstädter: „Es ist eine Mannschaft, die sehr schnell vertikal nach vorn spielt, schnell ihre Abschlüsse sucht und viele Spieler mit in den Strafraum bringt. Wir müssen versuchen, den Gegner so weit wie möglich vom eigenen Tor wegzuhalten und unser Spiel zu machen“, so Kovač.

Mögliche Aufstellung Dortmund: Kobel –Süle, Schlotterbeck, Bensebaini – Ryerson, Nmecha, Sabitzer, Svensson – Adeyemi, Beier – Guirassy

Ausfälle: Emre Can (Aufbautraining) und Julien Duranville (Schulterverletzung).


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