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·14 settembre 2025
„Juventus kann kommen“: BVB startet selbstbewusst in die Champions League

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·14 settembre 2025
Nach dem 2:0-Sieg in Heidenheim reist Borussia Dortmund voller Selbstvertrauen nach Turin. Zum Champions-League-Auftakt wartet mit Juventus der bisher härteste Gegner der Saison.
Borussia Dortmund startet mit breiter Brust in die neue Champions-League-Saison. Nach dem 2:0-Auswärtssieg beim 1. FC Heidenheim reist das Team zuversichtlich nach Turin, wo am Dienstag das erste Gruppenspiel bei Juventus auf dem Programm steht.
„Wir haben eine Menge Vorfreude auf diesen Wettbewerb“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem Erfolg in Heidenheim. Der BVB zeigte sich in der Bundesliga bisher stabil: Nach drei Spieltagen stehen die Schwarzgelben bei sieben Punkten. Trainer Niko Kovac sprach von einer „guten Mannschaftsleistung“ und lobte besonders die erste Halbzeit: „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir genau das umgesetzt, was wir wollten. Danach haben wir das so runtergespielt, wie ich das erwarte.“
Maximilian Beier sorgte mit seinem Tor vor der Pause für die Entscheidung und zeigte sich vor Turin selbstbewusst: „Das wird nicht leicht, aber wenn wir mit breiter Brust so weiterspielen, sehe ich da drei Punkte.“ Auch Waldemar Anton äußerte Vorfreude: „Als Fußballer träumt man von solchen Spielen, von der Champions League. Wir wollen da eine sehr gute Leistung bringen.“
Die Partie in Heidenheim verlief für Dortmund weitgehend ungefährdet. Nach der frühen Roten Karte für die Gastgeber konnte der BVB Energie sparen und Kräfte schonen. „Wenn man ein Mann mehr ist über fast das ganze Spiel, macht es die Sache deutlich einfacher“, erklärte Beier.
Die Dortmunder hoffen, an frühere Erfolge in der Königsklasse anzuknüpfen. Kovac betonte: „Wir wollen auch dort unsere Qualität zeigen. Es ist nicht einfach, aber auch dort wollen wir wieder was mitnehmen.“ Kehl zeigte sich ebenfalls optimistisch: „Daher freuen wir uns jetzt auf Juve.“
Abseits des Sports sorgt Beiers Ausruf, Meister werden zu wollen, noch für Schmunzeln beim Trainer: „Ich weiß nicht, ob er irgendwas getrunken hat in der Halbzeitpause, was ihm nicht ganz bekommt“, scherzte Kovac bei Sky. „Das werde ich ihm schon austreiben.“
Der BVB reist nach Turin mit Selbstvertrauen, einer fitten Mannschaft und der Hoffnung, den Schwung aus der Bundesliga mitzunehmen. Beier fasste die Stimmung zusammen: „Hinten stehen wir sehr gut, vorne machen wir die Tore. Die Saison nimmt jetzt Fahrt auf, wir sind bereit für alles.“