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·11 ottobre 2025
Kimmich reagiert auf die Positions-Debatte im DFB-Team

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·11 ottobre 2025
Joshua Kimmich steht im DFB-Team erneut im Mittelpunkt einer Positionsfrage. Nach dem Luxemburg-Spiel erklärt der Kapitän, wie er mit der Diskussion um seine Rolle umgeht.
Nach dem 4:0 gegen Luxemburg wurde Kimmich auf seine Position angesprochen. “Am Ende entscheidet der Trainer. Ich habe klar gesagt, dass ich gerne dort spiele, wo der Trainer mich sieht. Bei Bayern bin ich ganz klar eine Sechs. In der Nationalmannschaft entscheidet der Trainer”, sagte er nach dem Spiel vor dem ARD-Mikrofon.
Der 30-Jährige pendelt seit Monaten zwischen Rechtsverteidiger und Sechser. In der Nationalelf sollen Abläufe zählen, beim FC Bayern ist seine Rolle klarer definiert.
Bundestrainer Julian Nagelsmann ließ die Positionsfrage bewusst offen. „Ich will mich da gar nicht immer so festlegen. Das letzte Mal habe ich mich offensichtlich zu sehr festgelegt. Dann heißt es überall: Rolle rückwärts von der Rolle rückwärts. Generell muss eine Führungsperson eine Entscheidung treffen. Das habe ich gemacht“, erklärte der Bundestrainer nach dem Spiel.
Gegen Luxemburg verteidigte Kimmich wieder auf der rechten Seite, mit Ball agierte er aber ähnlich wie im Bayern-System. Beim deutlichen Erfolg traf der Kapitän doppelt – einmal per Handelfmeter. Er betonte: “Für mich ist es selbstverständlich, da zu spielen, wo der Trainer mich sieht. Im Verein ist es ganz klar die Sechs. Und hier ist es für mich kein Problem, wenn es mal rechts oder im Mittelfeld ist.”
Auch mit der Gesamtleistung zeigten sich Kimmich und Nagelsmann zufrieden. Der Bundestrainer sprach von „einer deutlichen Steigerung in der Gier“. Kimmich führte weiter aus: “Was für uns gut ist, dass wir gewisse Prinzipien und auch Einstellungsthemen an den Tag gelegt haben. Man hat gemerkt, dass wir von Anfang an gewinnen wollen. Wir waren von Anfang an sehr, sehr griffig und haben auch in der Höhe absolut verdient gewonnen.”
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