Konkurrenz für ter Stegen: Barca will neuen Torhüter verpflichten | OneFootball

Marc-Andre ter Stegen feierte kürzlich sein Comeback beim FC Barcelona. Nach langer Verletzung stand der deutsche Nationaltorhüter wieder im Tor der Katalanen. Die wichtigen Spiele absolvierte aber noch der mit der Abwehr gut eingespielte Wojciech Szczesny.

In der neuen Saison will ter Stegen wieder angreifen und als Nummer eins bei den Katalanen durchstarten. Doch es verdichten sich die Gerüchte, dass es ab dem Sommer Konkurrenz für ihn geben könnte.

Laut einem Bericht der Mundo Deportivo hat der FC Barcelona nämlich einen neuen Torhüter im Visier. Dabei handelt es sich um Joan Garcia von Stadtrivale RCD Espanyol.

FC Barcelona: Konkurrenz für ter Stegen

Dem Bericht zufolge hat man bei Barca beschlossen, in den kommenden Tagen zu versuchen, Garcia von einem Wechsel zu überzeugen. Der 24-Jährige wird aus mehreren Gründen als geeignet angesehen. Er kennt die Liga, hat dort schon Erfahrung gesammelt, ist ein technisch sehr guter Torhüter mit Qualitäten im Aufbau. Und noch dazu ist er verhältnismäßig günstig für dieses Gesamtpaket. Denn die Ausstiegsklausel liegt bei 25 Millionen Euro.

Garcia könnte also eine langfristige Lösung für den FC Barcelona darstellen. Die Katalanen sehen sich mit der aktuellen Besetzung auf der Torhüterposition nämlich nicht sehr gut aufgestellt, was die Zukunft angeht. Wojciech Szczesny ist 35 Jahre alt und hat noch nicht auf das Angebot des Klubs zur Vertragsverlängerung reagiert. Inaki Pena, der als dritter Torhüter im Kader steht, sieht Trainer Hansi Flick nicht als potenziellen Stammspieler an. Und wie stabil ter Stegen nach seiner schweren Verletzung sein wird, lässt sich momentan noch gar nicht abschätzen.

Auch Bayer Leverkusen und dem FC Arsenal wurde zuletzt Interesse an Garcia nachgesagt. Beide haben auch die Möglichkeit, die Ausstiegsklausel zu aktivieren, weswegen Barca jetzt schnell handeln und die Verpflichtung vollziehen will. Die finanziellen Probleme, die der spanische Meister hat, sind bekannt, dennoch ist man hier intern sehr zuversichtlich.