Leverkusen-Boss Rolfes mit überraschender Titel-Ansage | OneFootball

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·4 ottobre 2025

Leverkusen-Boss Rolfes mit überraschender Titel-Ansage

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Nach dem Double-Gewinn 2024 und dem Abgang von Erfolgstrainer Xabi Alonso zu Real Madrid stand Bayer Leverkusen im Sommer vor einem gewaltigen Umbruch. Der kurze, erfolglose Flirt mit Nachfolger Erik ten Hag sorgte für zusätzliche Unruhe. Doch unter dem neuen Coach Kasper Hjulmand ist die Werkself noch ungeschlagen – auch wenn die Art und Weise noch zu Wünschen übrig lässt.

Effizienz statt Glanz: Hjulmands Ergebnisfußball als Übergangslösung

Drei Siege, drei Unentschieden – die Bilanz unter Hjulmand stimmt, doch der Zauber des Alonso-Fußballs ist vorerst verflogen. Die neuformierte Mannschaft agiert oft bieder, scheut das Risiko und verlässt sich auf eine hohe Effizienz vor dem Tor. "Jetzt müssen wir irgendwie Wege finden, Spiele zu gewinnen. Egal, wie diese aussehen", hatte Hjulmand bei seinem Amtsantritt um Geduld gebeten. Dieser pragmatische Ansatz ist für die sportliche Führung aber kein Grund zur Sorge, sondern Teil eines größeren Plans.


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Rolfes: "Haben Spieler bekommen, die wir vor fünf Jahren nicht hätten verpflichten können"

Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes bewertet den "immensen Neuaufbau" als vollen Erfolg. "Ich bin davon überzeugt, dass wir im Sommer das Fundament einer neuen Titelmannschaft gelegt haben", erklärte er selbstbewusst im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

Durch den Imagegewinn der Alonso-Ära sei es gelungen, Spieler wie Jarell Quansah oder Malik Tillman zu verpflichten, denen er den Sprung in die Weltklasse zutraut. "Wir haben Spieler bekommen, die wir vor fünf Jahren nicht hätten verpflichten können", so Rolfes. Er betont, dass Leverkusen sich keine fertige Titelmannschaft kaufen könne, sondern sie entwickeln müsse. Der aktuelle Kader sei die Grundlage, um "in den nächsten zwei, drei, vier Jahren jede Saison besser und titelfähiger werden."

Mit dem neuen, kommunikativen Trainer Kasper Hjulmand sei man auf dem richtigen Weg. Die Botschaft aus Leverkusen ist klar: Auch wenn es auf dem Platz noch ruckelt – das langfristige Ziel, die Bayern erneut anzugreifen, hat man fest im Visier.

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