Liverpool forciert doppelten Vertragscoup | OneFootball

Der FC Liverpool konnte sich mit den beiden Siegen gegen Aston Villa (2:0) und Real Madrid (1:0) aus dem Formloch befreien. Zuvor verloren die Reds sechs aus sieben Pflichtspielen. Dass es nun wieder bergauf geht, liegt auch an der guten Form der beiden Mittelfeldspieler Dominik Szoboszlai und Ryan Gravenberch.

Während Gravenberch gerade erst aus einer Verletzung zurückkehrte, ist Szoboszlai in den Augen vieler Fans und Experten der bislang beste LFC-Spieler der laufenden Saison. Der Ungar hat im Vergleich zu seinen ersten beiden Jahren an der Anfield Road noch einmal eine Schippe draufgelegt und überzeugt nicht nur im offensiven Mittelfeld, sondern auch auf ungewohnten Positionen wie der rechten Außenverteidigung, wo er zuletzt häufiger aushelfen musste.

Daher kommt es wenig überraschend, dass die Liverpool-Bosse die beiden Stars gerne langfristig an sich binden würden. Gravenberch und Szoboszlai sollen ihre Verträge, die im Sommer 2028 auslaufen, nun vorzeitig verlängern.

Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, finden seit einigen Tagen Gespräche mit beiden Spielern statt. Mit Szoboszlai seien die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten, wenngleich noch keine Einigung erzielt wurde. Bei Gravenberch hingegen soll es bislang noch keine großen Fortschritte gegeben haben, da sich die Gespräche noch im Anfangsstadium befinden.

Hätte eine Szoboszlai-Verlängerung auch Folgen für Wirtz?

Eine Vertragsverlängerung von Szoboszlai könnte auch für Florian Wirtz Folgen haben, der ebenfalls am liebsten auf der Zehnerposition spielt. Bislang hat der Ex-Leipziger die Nase klar vorn, was in den vergangenen Wochen dazu führte, dass Wirtz entweder auf die linke Außenposition ausweichen oder gar auf der Bank Platz nehmen musste.

Wenn Szoboszlai unterschreibt, muss sich Trainer Arne Slot also auch langfristig Gedanken darüber machen, wie er beide Stars gemeinsam unterbringt. Wer im Sommer dachte, dass der 25-Jährige nach dem Transfer von Wirtz auf der Bank landen würde, sieht sich bislang getäuscht.

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