Marmoush lehnt Vertragsangebot ab: Arsenal bringt sich für Winterwechsel in Stellung | OneFootball

Omar Marmoush ist einer der Senkrechtstarter der bisherigen Bundesliga-Saison. Ein Wechsel im kommenden Sommer gilt als so gut beschlossen, jedoch könnte ein Abgang schon im anstehenden Winter zum Thema werden, denn: Der Ägypter soll ein Vertragsangebot von Eintracht Frankfurt abgelehnt haben.

Verliert Eintracht Frankfurt seinen Torjäger Omar Marmoush doch schon im anstehenden Winter-Transferfenster? Wie CaughtOffside berichtet, ist ein Wechsel zumindest nicht kategorisch auszuschließen. Dem Portal zufolge hat der Ägypter ein Vertragsangebot der SGE abgelehnt, was interessierte Klubs aus der Premier League auf den Plan ruft.

Arsenal nach Saka-Ausfall unter Druck

Demnach soll allen voran der FC Arsenal die Situation genaustens beobachten und sich in Stellung bringen, falls Marmoush entgegen den bisherigen Erwartungen doch schon im Januar verfügbar wäre. Die Gunners sich nach dem monatelangen Ausfall von Bukayo Saka zum Handeln gezwungen und gehörten schon vorher zu den Interessenten an Marmoush.

Durch das angeblich abgelehnte Vertragsangebot soll die Hoffnung auf einen Verbleib bei der SGE zunehmend schwinden, heißt es weiter. Sein bisheriger Kontrakt läuft noch bis 2027, im Sommer erwartet man sich wohl eine Ablöse von mindestens 60 Millionen Euro. Nach außen zeigt sich die Eintracht in Person von Markus Krösche allerdings weiterhin sehr gelassen.

Krösche kommentiert Marmoush-Gerüchte

"Wenn sich jemand schneller entwickelt als der Klub und den Wunsch äußert, den Verein zu wechseln, werden wir dem auch Rechnung tragen und sagen: ‚Okay, da müssen wir eine Lösung finden", bezog der Sportvorstand in einem Interview mit der Hessenschau Stellung und fügte hinzu: "Aber so weit ist es bei Omar lange noch nicht."

Als potenzieller Nachfolger wurde zuletzt unter anderem Jonathan Burkardt von Mainz 05 gehandelt. Krösche dazu: "Sicher ist Jonny Burkardt ein extrem guter Spieler, der eine sehr gute Entwicklung in Mainz genommen hat." Konkreter auf den potenziellen Marmoush-Ersatz wollte er indes nicht eingehen, betonte lediglich: "Wir versuchen uns immer auf alle Szenarien vorzubereiten."