Mit Rückenwind gegen Hoffenheim: "Das Beste, was geht" für Köln | OneFootball

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·15 settembre 2025

Mit Rückenwind gegen Hoffenheim: "Das Beste, was geht" für Köln

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Gegen Erzgebirge Aue konnte Viktoria Köln den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Nach einem souveränen 3:0-Erfolg sprach Leonhard Münst bei "MagentaSport" von einem "sehr reifen Auswärtsspiel" – auch, weil man zu Beginn eine schwierige Phase überstehen musste.

"Umso wichtiger, dass wir eine tiefe Phase gut überstehen"

Dass es für Viktoria Köln einen deutlichen Auswärtssieg gibt, hatte sich in den ersten Minuten nicht abgezeichnet. "Wir bekamen kaum Zugriff. Aue hatte das System umgestellt, wofür wir Lösungen hatten, aber das funktionierte auf dem Platz nicht", sagte Kölns Trainer Marian Wilhelm: "In der letzten Viertelstunde hatten wir einen besseren Zugriff bekommen und waren einen Tick stabiler."


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Da führte Köln bereits mit 1:0 durch Leonhard Münst, der aus kurzer Distanz einköpfte. Zur Anfangsphase sagte der Mittelfeldspieler: "Wir wollten schon in den ersten Minuten ein Zeichen setzen, das ist uns heute nicht gelungen. Umso wichtiger, dass wir eine tiefe Phase gut überstehen und die Dinger wegverteidigen. Vorne können wir durch Standards dann immer einen machen." So auch geschehen beim 2:0 durch Tim Kloss, der im Anschluss eines Einwurfes den Ball eher unfreiwillig in das Tor köpfte (44.).

Besonderes Lob für Youngster

Den Deckel drauf machte Köln in der 88. Minute durch Benjamin Zank. Dass es so lange dauerte, wurmte Wilhelm etwas: "Es ist ärgerlich, dass wir hintenraus zu viel liegen lassen", aber: "ich bin extrem stolz, dass wir – gerade in der ersten Halbzeit – in den Situationen das Quäntchen Glück hatten und die Dinger machen." Stolz ist er auch auf Zank: "Es ist nicht schön, wenn man häufig auf der Bank sitzt. Benjamin gibt extrem viel im Training. Es ist toll, dass er sich heute belohnt hat."

Mit drei Punkten in die Englische Woche zu starten "ist das Beste, was geht", sagte Wilhelm. Münst sprach von einem "sehr reifen Auswärtsspiel" und lobte vor allem das Teamgefüge: "Wir sind ja personell geschwächt – es ist einfach großartig, wie das Team das aufgefangen hat. Dass wir unter der Woche die Trainingsintensität dann auch noch steigern konnten." Weiter geht es bereits am Dienstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim II (19 Uhr) – "ein Brett", wie Wilhelm den kommenden Gegner bezeichnete.

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