FCBinside.de
·27 dicembre 2025
„Noch sehr früh“: Jackson-Berater glaubt weiter an Bayern-Zukunft

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·27 dicembre 2025

Die Zukunft von Nicolas Jackson beim FC Bayern bleibt weiter offen – ein Abschied ist aus Sicht seines Beraters keineswegs beschlossene Sache. Während der Angreifer aktuell mit Senegal beim Afrika-Cup im Einsatz ist, hat sich sein Berater Ali Barat zur weiteren Planung geäußert.
Im Gespräch mit Transfer-Experte Fabrizio Romano machte Barat deutlich, dass eine Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt nicht getroffen wird. „Ich denke, die Saison ist noch sehr jung. Nico hat den Afrika-Cup, er hat eine lange Saison mit Bayern vor sich, er hat die Champions League vor sich. Daher denke ich, dass es noch sehr früh ist, diese Frage zu beantworten“, erklärte der Berater. Erst nach dem Saisonende soll Klarheit geschaffen werden: „Nico und ich werden uns am Ende der Saison zusammensetzen, alle Optionen prüfen und dann gemeinsam eine Entscheidung treffen.“
Diese Aussagen decken sich mit der Haltung der Bayern-Bosse. An der Säbener Straße will man die Entwicklung des 24-Jährigen in der zweiten Saisonhälfte genau beobachten, bevor über einen festen Transfer entschieden wird. Nach Informationen von Romano gelten die von Chelsea aufgerufenen 65 Millionen Euro weiterhin als unrealistisch. Ein dauerhafter Verbleib kommt aus Sicht der Münchner nur dann infrage, wenn Jackson sportlich noch einmal deutlich zulegt.
Grundsätzlich sind die Verantwortlichen mit Jacksons bisherigem Beitrag nicht unzufrieden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand der Senegalese besser in die Saison und überzeugte vor allem mit seiner Effizienz. Sechs Torbeteiligungen in 18 Einsätzen sind solide, auch wenn er meist nur als Joker zum Einsatz kam. Intern wird Jackson jedoch weiterhin eher als Ergänzungsspieler hinter Harry Kane gesehen – ein entscheidender Punkt bei der Bewertung seiner Zukunft.

Foto: IMAGO
Hinzu kommt die komplizierte Ausgangslage mit dem FC Chelsea. Bereits bei der Leihe war klar, dass ein fixer Wechsel nur unter bestimmten Voraussetzungen realistisch ist. Die ursprünglich vereinbarte Kaufpflicht über 65 Millionen Euro ist mittlerweile vom Tisch, da Jackson die nötige Anzahl an Startelfeinsätzen nicht mehr erreichen kann. Übrig bleibt lediglich eine Option. Chelsea soll jedoch weiterhin auf der hohen Ablöse bestehen und bislang keine Verhandlungsbereitschaft zeigen.
Die Worte von Jacksons Berater passen damit ins Gesamtbild: Noch ist alles offen. Jackson konzentriert sich zunächst auf den Afrika-Cup und den weiteren Saisonverlauf mit dem FC Bayern. Ob er auch über den Sommer hinaus in München bleibt, entscheidet sich erst später – abhängig von seinen Leistungen und der Haltung der Verantwortlichen in London.









































