Borussia Dortmund
·26 novembre 2025
In partnership with
Yahoo sportsBorussia Dortmund
·26 novembre 2025
Sebastian Kehl (in der Mixed Zone): „Vier Tore geschossen und endlich auch mal zu Null gespielt – das war auch unser Ziel in der Champions League. Das haben wir heute geschafft, und daher gehen wir sehr zufrieden nach Hause. Wir sehen, dass in dieser Ligaphase das Torverhältnis eine große Rolle spielen kann, und daher war es auch gut, dass wir am Ende nochmal versucht haben, das vierte Tor nachzulegen. Nach einer ersten Halbzeit, die Höhen und Tiefen hatte, konnten wir das Spiel in die richtige Richtung stupsen. Natürlich hat die Rote Karte einen großen Einfluss gehabt. Wir haben dann noch mehr Ballkontrolle gehabt, wir haben noch mehr Dominanz entwickeln können. Wir haben wieder viele Spiele in den nächsten Tagen und Wochen. Daher wollen wir immer wieder mal rotieren. Das macht die Breite des Kaders aus. Solange sich keiner verletzt, werden wir das sicherlich auch nutzen.“
Nico Schlotterbeck (bei Prime): „Die Rote Karte tut uns schon gut. Wir sind diesmal besser aus der Halbzeit gekommen als gegen Stuttgart. Alles in allem haben wir kaum etwas zugelassen, bis auf ein, zwei Halbchancen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte war das echt gut – so, wie wir uns das vorstellen. Serhou (Guirassy, d. Red.) hatte zuletzt keine leichte Zeit. Der Trainer gibt ihm immer wieder das Vertrauen, er kriegt es von uns auch. Dann ist – ich sag es mal so – ein einfaches Tor der Brustlöser. Da muss man stehen als Stürmer, er hat ein Gefühl dafür. Zwei Spieler gehen auf die Linie. Er macht das gut und steht einfach goldrichtig. 16 oder 17 Punkte brauchen wir (hinsichtlich der direkten Achtelfinal-Qualifikation, d. Red.). Wir haben jetzt noch drei Spiele, zwei davon zu Hause. Ich bin der Meinung: Wenn du beide zu Hause gewinnst, bist du durch. Wir haben jetzt wieder vier Tore geschossen. So ein Torverhältnis könnte am Schluss auch wichtig sein. Immerhin haben wir zum ersten Mal zu Null gespielt. Auch deswegen ist es ein rundherum gelungener Tag. Ich werde jetzt in den Pool gehen, ein bisschen ausradeln, und dann nach Hause, weil das Programm stressig ist.“
Daniel Svensson (in der Mixed Zone): „Wir hatten uns vorgenommen, mit viel Energie ins Spiel zu gehen. Es war dennoch eine harte erste Halbzeit, aber dann haben wir weiter Druck gemacht. In der zweiten Halbzeit hatten wir natürlich etwas Glück mit dem Elfmeter und der Roten Karte, aber insgesamt war es eine solide Leistung. Es ist immer schön, ein Tor zu schießen.“
Julian Brandt (bei BVB-TV): „Wenn wir vier Tore schießen, 4:0 gewinnen, dann ist das ein gutes Zeichen. Wir haben es auch in der ersten Halbzeit relativ gut verteidigt, relativ gut kontrolliert. Aber wir hatten da wenig Durchschlagskraft. Serhous Tor kurz vor der Pause war der Dosenöffner. Wir wollten in der zweiten Halbzeit mehr Druck machen. Der Elfmeter und die Rote Karte haben uns den Weg dazu geöffnet. Wir haben aus dem vergangenen Jahr gelernt, dass das Torverhältnis wichtig sein kann. Vier Tore und drei Punkte tun uns sehr gut.“
Serhou Guirassy (bei Prime): „Es war ein wichtiger Sieg gegen eine gute Mannschaft aus Villarreal. Wir sind sehr glücklich über dieses Ergebnis, denn nach der Niederlage gegen City war es wichtig zu gewinnen. Aber Villarreal ist eine starke Mannschaft. Einige Spielsituationen haben sich zu unseren Gunsten entwickelt, und heute Abend sind wir zufrieden. Es ist immer schön, Tore zu schießen. Es freut mich, dass ich der Mannschaft helfen kann. Man kann nicht immer Tore schießen. Wir müssen weiter hart arbeiten.“Aufgezeichnet von Boris Rupert









































