Saudi-Millionen lockten – doch Mittelfeld-Juwel blieb Barça treu | OneFootball

Marc Bernal (18) hat im vergangenen Transferfenster etlichen spanischen und italienischen Vereinen Absagen erteilt. Jetzt kommt heraus: Auch die Saudis wollten das Barça-Juwel verpflichten.

Marc Bernal ist zurück. Nach über einjähriger Verletzungspause feierte der junge Mittelfeldspieler unlängst sein Comeback für den FC Barcelona. Der Defensivstratege will sich bei Hansi Flick für weitere Einsätze empfehlen, auch wenn die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld mit Frenkie de Jong, Pedri oder Marc Casado nicht klein ist.

Im vergangenen Sommer hätte sich der Teenager das Leben leicht machen können. Spanischen Medienberichten zufolge wollten Rom, Chelsea, Brighton, Everton, Valencia, Girona und Betis Sevilla Bernal ausleihen. Das Supertalent lehnte ab.

Klub von Cristiano Ronaldo wollte Bernal

Auch ein vermutlich finanziell enorm attraktives Angebot konnte ihn nicht davon abbringen, seinen Barça-Traum weiter zu verfolgen. Laut Mundo Deportivo wollte Al-Nassr Bernal verpflichten.

Der Klub, der mit der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo im Frühjahr 2023 die Transferoffensive der Saudi Pro League eingeläutet hatte, wollte auch Bernal. Es ging nicht um eine Leihe, sondern um eine feste Verpflichtung. Bernal lehnte allerdings ebenso ab wie Barça.

Al-Nassr erhielt Zusage von Iñigo Martínez

Immerhin erhielt Al-Nassr die Zusage eines bisherigen Mannschaftskollegen von Bernal: Iñigo Martínez wechselte ablösefrei zum Verein von Cristiano Ronaldo.

Anders als Bernal befindet sich der baskische Innenverteidiger aber nicht mehr am Beginn seiner Karriere, mit seinen 34 Jahren biegt er langsam auf die Zielgerade seiner Laufbahn ein.

Medienberichten zufolge kassiert der ehemalige Barça-Abwehrchef bei den Saudis ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro – netto versteht sich. Zum Vergleich: Bernal soll bei Barça aktuell knapp 300.000 Euro brutto pro Jahr erhalten.