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·26 dicembre 2025
So bewerten wir die Defensive des 1. FC Köln zum Jahresende 2025

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Simon Bartsch
26 Dezember, 2025
Gerade in den vergangenen Wochen kam bei den Kölnern einiges zusammen. Der FC rutscht immer mehr Richtung Tabellenkeller. Doch der Auftakt in die neue Spielzeit war stark beim 1. FC Köln: So bewerten wir die Defensive zum Jahresende.

Eric Martel im Spiel des 1. FC Köln gegen St. Pauli
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Der Kölner Keeper untermauerte in zahlreichen Situationen, dass er die unumstrittene Nummer eins ist. Zu Beginn der Spielzeit unterlief Schwäbe noch der ein oder andere kleine Patzer, wie zum Beispiel die „Abrutscher“ gegen Leipzig. Gerade zum Ende des Jahres aber immer wieder ein Garant dafür, dass der Negativtrend nicht noch frustrierender verlief. Im Ligavergleich gehört Schwäbe bei den Stammkeepern fast überall zum Mittelmaß.

Hat sich mit seiner Rolle als Ersatzkeeper und Vizekapitän vollends arrangiert und identifiziert. Kam im Pokal zwei Mal zum Einsatz. Machte gegen die Bayern nicht immer eine gute Figur, gegen Regensburg dagegen souverän. Der FC hat auf jeden Fall einen erstklassigen Ersatzkeeper.

Der Schweizer ist sicherlich eine der ganz großen Überraschungen der Hinrunde. Noch im Sommer gab es durchaus Zweifel an der Bundesligatauglichkeit. Die hat Schmied eindrucksvoll unter Beweis gestellt. War gerade zu Beginn der Saison oft einer der besten Defensivspieler der Kölner. Der Zweikampfwert von unter 50 Prozent ist für einen Innenverteidiger dennoch ausbaufähig.

Neben Schmied ein weiterer Innenverteidiger, den man vor der Saison wohl eher als Ersatzspieler erwartet hätte. Doch der Routinier betonte bereits mehrfach, dass er da sei, wenn man ihn brauche. Und genau diesen Worten lässt Heintz immer wieder Taten folgen. Beeindruckend: Mit einer Zweikampfquote von fast 70 Prozent spielt er in der Topklasse der Liga mit.

Wirkte im Zweikampfverhalten ab und an nicht sattelfest. Nach seiner Verletzung fällt aber extrem auf, wie sehr der Abwehrspieler fehlt. Das nicht nur in der Defensivbewegung, vor allem auch im Spielaufbau. Absoluter Unglücksrabe der Saison. Wie es für Hübers weitergeht, ist aktuell noch offen.

Das Talent des Niederländers ist unbestritten. Und der 21-Jährige scheint auch ein enormes Potenzial zu haben. Das Stellungsspiel kann genauso beeindrucken wie das Zweikampfverhalten. Richtig rund läuft es aber auch für van den Berg nicht. Erst die schwere Schulterverletzung, die den Innenverteidiger lange außer Gefecht setzte, zuletzt der bittere, wenn auch berechtigte Platzverweis gegen Union Berlin.

Neben Alessio Castro-Montes wohl die Neuverpflichtung mit dem geringsten Impact in dieser Saison. Der Abwehrspieler kommt bislang auf acht Einsätze, davon vier von Beginn an. Kam zuletzt trotz Verletzungsmisere meist von der Bank. Bislang konnte sich der Türke noch nicht für eine feste Verpflichtung empfehlen.

Der Schienenspieler hat einen recht beeindruckenden Saisonauftakt hingelegt, sich direkt fest- und in den Fokus der norwegischen Nationalmannschaft gespielt. Zuletzt war Sebulonsen nicht immer konstant in seinen Leistungen. Allerdings musste der Norweger auch ab und an auf die Innenverteidiger-Position ausweichen. Insgesamt sehr solide.

Auch der US-Amerikaner startete gut, ließ dann aber stark nach. Gegen Gladbach gefühlt in jedes Gegentor verwickelt. Seitdem ist die Unsicherheit des Schienenspielers greifbar. Muss sich extrem steigern, Selbstbewusstsein sammeln, wenn es noch mit der WM im eigenen Land klappen soll.

Der Mittelfeldspieler ist der Inbegriff an Einsatz, Leidenschaft und Willen beim FC. Und das unabhängig der Rolle, die er Woche für Woche zugeteilt bekommt. Mal Innenverteidiger, mal Sechser – Martel erfüllt seine Aufgaben mindestens routiniert. Wohl der konstanteste Feldspieler beim FC. Ein Abgang wäre nicht zu kompensieren.

Solide Hinrunde des „Defensiv-Allrounders“. Spielte bereits in der Innenverteidigung, aber auch auf der Sechs. Nur eben nicht immer von Beginn an. In 15 Begegnungen, elf Mal auf dem Feld, sechs Mal in der Anfangsformation. Kommt auf eine gute Zweikampfquote (60 Prozent) und eine starke Passquote (92 Prozent).

Der Rechtsverteidiger ist der große Verlierer unter Lukas Kwasniok. Gazi kam nur im Duell gegen den SC Freiburg zum Einsatz, spielte 22 Minuten. Eine Bewertung ist kaum möglich, der Abgang absolut verständlich.
Es wurden lediglich die Spieler bewertet, die mindestens 30 Minuten der regulären Spielzeit gespielt haben.









































