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·18 luglio 2025
Spielpraxis statt Bank: Dieser BVB-Profi soll bald verliehen werden

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·18 luglio 2025
Ein Profi bei Borussia Dortmund drängt auf mehr Spielzeit und will sich nicht mit einer Reservistenrolle zufriedengeben. Der Klub plant daher, ihn noch vor Saisonstart erneut zu verleihen.
Borussia Dortmund arbeitet weiter intensiv daran, seinen Kader vor dem Start der neuen Saison zu straffen. Im Fokus steht dabei vor allem Torhüter Diant Ramaj, der nach seiner Rückkehr von einer Leihe zum FC Kopenhagen erneut abgegeben werden soll.
Wie die WAZ berichtet, möchte der BVB den 23-Jährigen möglichst noch vor dem Trainingsauftakt am 26. Juli verleihen. Die aktuelle Torwart-Hierarchie ist deutlich. Gregor Kobel ist die unangefochtene Nummer eins. Alexander Meyer bleibt die verlässliche Nummer zwei, während mit Patrick Drewes, der vom VfL Bochum kam, ein erfahrener dritter Keeper verpflichtet wurde.
Ramaj wurde im vergangenen Winter für rund fünf Millionen Euro von Ajax Amsterdam verpflichtet. Die langfristige Perspektive ist, dass er eines Tages Kobel ersetzt. In der Rückrunde spielte er auf Leihbasis für den FC Kopenhagen. Dort konnte er mit überzeugenden Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Gegenüber der Sport Bild machte Ramaj unlängst klar, dass er bei einem Verbleib in Dortmund keine Perspektive für sich sieht: „Für mich steht fest: Ich muss weiter auf dem Platz stehen, Minuten bekommen, Spielpraxis. Daher steht für mich fest: Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank.“ Und weiter: „Dass ich jetzt nicht nach Dortmund kommen werde, um mich dort hinten anzustellen, ist für mich klar. Ich muss spielen.“
Diese Aussagen, die intern nicht überall gut ankamen, unterstreichen Ramajs klares Ziel, möglichst schnell in eine Top fünf Liga zu wechseln. Eine Rückkehr nach Kopenhagen scheint ausgeschlossen. Der dänische Meister verpflichtete kürzlich für rund fünf Millionen Euro Dominik Kotarski von PAOK Saloniki.
Trotz seiner klaren Worte mangelt es Ramaj nicht an Selbstvertrauen: „Ich habe gesagt, dass ich der beste Torwart der jungen Generation bin. Und ich denke, das habe ich in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt.“
Neben Diant Ramaj könnten laut WAZ auch weitere Spieler den Verein noch verlassen. Auf der Streichliste stehen demnach Giovanni Reyna, Sebastien Haller, Salih Özcan und Marcel Sabitzer. Bei ihnen gestalten sich die Gespräche allerdings schwieriger – vor allem wegen der hohen Gehälter, die potenzielle Abnehmer abschrecken dürften.