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·27 luglio 2025
Termine, TV-Rechte, Regeln: Alle Infos zum Saisonstart der 2. Liga

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·27 luglio 2025
Mit der Partie Schalke 04 gegen Hertha BSC eröffnet ein echter Kracher am 1. August die neue Saison der 2. Bundesliga. Wir werfen einen Blick auf die bevorstehende Saison 2025/2026 und worauf wir uns in der 52. Spielzeit des Unterhauses freuen dürfen.
Keine Überraschung: Auch in der kommenden Saison werden sich 18 Vereine in der 2. Bundesliga duellieren. Neu dabei sind die beiden Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel und VfL Bochum. Für die Störche aus Kiel war das Abenteuer Bundesliga nach einem Jahr bereits wieder beendet, während der VfL erstmals seit 2021 in der 2. Liga an den Start geht.
Außerdem kehren mit Pokalfinalist Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden zwei echte Traditionsklubs nach zwei, beziehungsweise drei Jahren Drittklassigkeit zurück.
Wie bereits erwähnt bildet das Duell zwischen Königsblau und der Alten Dame am 1. August den Startschuss der neuen Saison. Diese endet am 17. Mai, wenn wie gewohnt alle Spiele des 34 Spieltags parallel ausgetragen werden. Am 21. Dezember verabschiedet sich die 2. Liga nach dem 17. Spieltag in die Winterpause, im neuen Jahr geht es dann am 16. Januar mit der Rückrunde weiter. Die Relegations-Hinspiele sind auf den 21. und 22. Mai 2026 terminiert, die Rückspiele auf den 25. und 26. Mai.
Bei den Anstoßzeiten gibt es keine Änderungen. Nach dem Freitagsspiel um 20:30 Uhr finden die weiteren Partien samstags um 13 Uhr bzw. sonntags um 13:30 Uhr statt. Auch das Topspiel am Samstag um 20:30 Uhr behält seinen Platz. Zum ersten Topspiel der Saison begrüßt Aufsteiger Arminia Bielefeld Fortuna Düsseldorf auf der Alm.
Stand heute sind alle Ansetzungen bis einschließlich des siebten Spieltags zeitgenau terminiert.
Schauplatz des Zweitliga-Auftaktspiels 2025/2026: Die Schalker Veltins-Arena. Foto: Getty Images
Bis einschließlich 2029 hält Sky die Rechte für die komplette Live-Übertragung aller Spiele der 2. Bundesliga. Für Fans, die kein Abo beim Münchner Konzern haben, wird es vor allem am Samstagabend interessant: RTL überträgt ab der kommenden Saison alle Topspiele live im Free-TV sowie im Stream bei RTL+. Zusätzlich strahlt Sat.1 insgesamt neun Spiele während der Saison live aus, darunter das Eröffnungsspiel und die Relegationsspiele.
Dank einer Kooperation mit Sky zeigt RTL zusätzlich drei Zweitliga-Konferenzen im Free TV. Die erste davon am 3. August, also die Sonntags-Konferenz des ersten Spieltags. Somit sind am ersten Spieltag fünf der insgesamt neun Partien im Free-TV zu sehen. Wem die Spielzusammenfassungen genügen, kann diese unverändert am Samstag- und Sonntagabend in der Sportschau der ARD oder im Aktuellen Sportstudio im ZDF anschauen.
Auf den Trainerbänken der 18 Zweitligisten werden einige neue Gesichter zu sehen sein: Gleich acht Klubs gehen mit neuen Coaches in die Saison: Elversberg, Paderborn, Magdeburg, Hannover, Schalke, Preußen Münster und Braunschweig. Der dienstälteste Trainer der 2. Liga ist Christian Eichner, der im Februar 2020 beim Karlsruher SC anheuerte.
Auf dem Transfermarkt waren selbstredend nicht nur acht, sondern alle Klubs tätig. Besonders Holstein Kiel griff tief ins Portemonnaie und ließ sich die Dienste des Norwegers Jonas Therkelsen und des Dänen Kasper Davidsen 1,9 bzw. 1,6 Millionen Euro kosten – und hält damit die bisherigen Königstransfers des aktuellen Transfersommers in seinen Reihen.
Fortuna Düsseldorf eiste Anouar El Azzouzi für 1,5 Millionen Euro vom holländischen Erstligisten Zwolle los, der 1. FC Kaiserslautern Semih Sahin für dieselbe Summe von der SV Elversberg. Das Transferfenster der 2. Liga schließt wie das der Bundesliga am 1. September.
Im Fokus: Auf die Schiedsrichter wird es bei den Regeländerungen ganz besonders ankommen. Foto: Getty Images
Zum Beginn der neuen Saison werden sich Spieler, Zuschauer aber vor allem die Schiedsrichter auf zwei Regeländerungen einstellen müssen. Berührt ein Spieler bei einem Elfmeter den Ball künftig ausversehen zwei Mal, zum Beispiel durch das Anschießen des Standbeins und erzielt dabei ein Tor, wird der Elfmeter wiederholt. Trifft er infolge einer Doppelberührung nicht, erhält die gegnerische Mannschaft einen indirekten Freistoß. Die Regel wurde im Sinne der Elfmeterschütze modifiziert, nachdem Julian Alvarez’ Treffer im CL-Achtelfinale der vergangenen Saison aberkannt wurde und Atletico aus der Königsklasse ausschied.
Ebenfalls neu: Die Torhüter dürfen den Ball künftig maximal acht Sekunden lang mit den Händen kontrollieren. Wird diese Zeit überschritten, erhält die gegnerische Mannschaft einen Eckstoß. Dabei soll der Schiedsrichter die letzten fünf Sekunden als Countdown mit der Hand anzeigen.
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