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·22 settembre 2025
Trainerdiskussion bei der Fortuna: Allofs zählt Thioune an

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Daniel Thioune muss um seinen Job bei Fortuna Düsseldorf bangen. Zuletzt konnte der 51-Jährige zwar einen Fehlstart in die Saison vermeiden, doch nach der 0:3-Niederlage im Heimspiel gegen Darmstadt laufen die Rheinländer weiter ihren Zielen hinterher. Sportvorstand Klaus Allofs bezog Stellung.
Zum Auftakt gab es zwei Niederlagen, dann schaffte Fortuna Düsseldorf das Weiterkommen im DFB-Pokal und holte sieben Punkte aus drei Partien. Doch die 0:3-Niederlage im Heimspiel gegen Darmstadt wurde zum Rundumschlag, weil die Lilien innerhalb von zehn Minuten das fragile Erfolgsgebilde der Fortuna einriss. "Der Trainer ist verantwortlich dafür, dass sich das bessert", äußerte sich F95-Sportchef Klaus Allofs nach der Partie kritisch. Cheftrainer Daniel Thioune ist damit offiziell angezählt.
Daraus machte der erfahrene Manager der Fortuna auch kein Geheimnis. "Es wäre nicht glaubwürdig, wenn ich sagen würde, der Trainer ist außerhalb jedweder Diskussion", führte Allofs daher offen aus. Dass das Vertrauen in Thioune grundsätzlich groß ist, ist unbestritten. Erst im November verlängerte Düsseldorf mit dem Coach langfristig bis 2028, dazu gehört der 51-Jährige zu den dienstältesten Trainern im deutschen Profi-Fußball. Ein Ultimatum gibt es deshalb wohl nicht. Die kommende Partie gegen den VfL Bochum (Samstag, 20:30 Uhr) soll daher kein direktes Endspiel für Thioune werden, aber ein Sieg wäre in allen Belangen hilfreich.
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