Trotz Chelsea-Rabatt: FC Bayern gerät im Nkunku-Poker noch stärker unter Druck | OneFootball

Der FC Bayern bemüht sich derzeit um die Dienste von Christopher Nkunku (27) und darf sich diesbezüglich sogar über ein Entgegenkommen des FC Chelsea freuen. Doch die Freude dürfte nur von kurzer Dauer sein.

Nach den jüngsten Verpflichtungen von Estevao (18), Jamie Gittens (20), Liam Delap (22) und Joao Pedro (23) platzt die Chelsea-Offensive aus allen Nähten. Der Premier-League-Klub muss aus diesem Grund noch kräftig ausmisten.

Ganz oben auf der Verkaufsliste steht momentan Nkunku, der in seinen zwei Jahren bei Chelsea häufig von Verletzungen zurückgeworfen wurde und deshalb nie an seine starken Leistungen aus seiner Zeit bei RB Leipzig anknüpfen konnte. Ein Abgang des Franzosen wird obendrein aufgrund der jüngsten Entwicklungen immer wahrscheinlicher.

Da die Zeit drängt, haben die Blues ihre Ablöseforderung für Nkunku laut englischen Medienberichten nämlich kürzlich erheblich gesenkt. Statt 76 Millionen Euro verlangen die Londoner für den Stürmer demzufolge nun nur noch 51 Millionen Euro.

FC Bayern bekommt weitere Konkurrenz

Beim FC Bayern dürfte diese Neuigkeit zunächst für Begeisterung gesorgt haben. Den Münchnern wird immerhin schon seit geraumer Zeit ein Interesse an Nkunku nachgesagt. Doch der Chelsea-Rabatt lockt auch weitere Interessenten an.

Nach Informationen des Telegraph ist Nottingham Forest inzwischen beispielsweise in den Transfer-Poker eingestiegen. Als müsste es der FC Bayern im Werben um Nkunku nicht ohnehin schon mit genügend Premier-League-Teams aufnehmen.

So gelten neben den Außenseitern Inter Mailand und Juventus Turin vor allem Newcastle United und Manchester United als größte Bedrohung. Die Red Devils galten im Transfer-Rennen als Favorit, müssen sich bei der wachsenden Zahl an prominenten Interessenten gewiss ebenfalls mächtig strecken, um den Nkunku-Deal an Land zu ziehen.