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·17 dicembre 2025

Union Berlin hat seine Stärken gerade da, wo der 1. FC Köln schwächelt

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Union Berlin hat seine Stärken gerade da, wo der 1. FC Köln schwächelt

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Simon Hense

17 Dezember, 2025

Nach fünf Spielen ohne Sieg wäre ein Erfolg des FC am kommenden Wochenende gegen Union Berlin sehr wichtig für die Stimmung im Umfeld. Aber die Hauptstädter sind dafür ein unangenehmer Gegner: Kann Union Berlin die Schwächen des 1. FC Köln ausnutzen?

Am Wochenende wartet mit Union Berlin ein Gegner auf den 1. FC Köln, gegen den sich die Domstädter durchaus etwas ausrechnen. Dafür müssen sie aber den Köpenickern ihr Spiel aufdrängen, ansonsten wird es gefährlich für die Geißböcke: Kann Union Berlin die Schwächen des 1. FC Köln ausnutzen?

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Linton Maina vom 1. FC Köln gegen Union Berlin.

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Fünf Spiele – drei Niederlagen, zwei Unentschieden und kein Sieg: Die Bilanz der vergangenen Partien des 1. FC Köln liest sich sehr ernüchternd. Seit Anfang November ist der FC mittlerweile ohne Erfolg, damals gab es einen 4:1 gegen den Hamburger SV. Seitdem zeigten die Kölner einige schwächere Auftritte wie zuletzt gegen Bayer Leverkusen oder ein sehr unglückliches Spiel inklusive Last-Minute-Gegentor gegen St. Pauli. Umso wichtiger wäre es für die Kölner, am kommenden Samstag gegen Union Berlin mal wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern. So könnten die Geißböcke mit positiver Stimmung in die Winterpause gehen und hätten nach der Pause Rückenwind für das wichtige Duell gegen den 1. FC Heidenheim. Dafür muss aber erstmal ein Sieg gegen die Köpenicker her. Und das wird schwer genug für den FC.

Union mit kaum Ballbesitz

Denn die Unioner haben einige Stärken, die ziemlich genau die Schwächen treffen, die die Geißböcke in den vergangenen Wochen gezeigt haben. So sind die Berliner eine Mannschaft, die gerne dem Gegner dem Ball überlasst. Die Köpenicker haben in dieser Spielzeit im Durchschnitt gerade mal 39 Prozent Ballbesitz gehabt. Damit sind sie im Ligavergleich deutlich abgeschlagen auf Platz 18, ganze fünf Prozentpunkte hinter dem Vorletzten Heidenheim. Das kommt daher, dass die Hauptstädter aus einer kompakten Defensive heraus agieren und dann schnell umschalten. So haben sie schon einige Treffer erzielt, zuletzt gleich drei beim Sieg gegen RB Leipzig.

Das könnte für den FC am Samstag zu einer großen Herausforderung werden. Denn es ist wahrscheinlich, dass die Berliner erneut den Kölnern das Spiel überlassen und sich zurückziehen wollen. Aber für die Domstädter war es in dieser Saison schon häufiger ein Problem, wenn der Gegner ihnen den Ball überlassen hat. Den Geißböcken fehlen die Ideen und Qualitäten im Spielaufbau, um einen tief stehenden Gegner zu knacken. Gerade seit der Verletzung von Timo Hübers fehlt der Defensive der Kölner ein wichtiger Aufbauspieler. Außerdem zeigte sich der FC im Spiel mit dem Ball immer wieder anfällig und gab schon einige Chancen und Gegentore durch leichte Ballverluste her. Das Spiel von Union ist aber genau darauf ausgelegt, diese Fehler auszunutzen.

Starke Unioner Standards

Gleichzeitig gibt es für die Kölner aber auch eine gute Nachricht. Denn bisher taten sich die Berliner in Spielen schwer, in denen sie nicht der Underdog waren. So haben die Köpenicker zwar schon gegen gleich mehrere Vereine aus den Top Sieben gewonnen oder unentschieden gespielt und in diesen Partien die Hälfte ihrer Punkte gemacht. Aber in den Begegnungen, in denen sie gegen schwächere oder gleichwertige Mannschaften gespielt haben, konnten sie deutlich weniger überzeugen. So hatte Union bei den fünf Siegen im Schnitt nur 38 Prozent Ballbesitz, bei den sechs Niederlagen dagegen durchschnittlich 43 Prozent. Wenn der FC es also schafft, den Hauptstädtern mehr den Ball zu überlassen, könnten sie andersherum ebenfalls die Schwächen der Berliner im Aufbau ausnutzen.

Eine andere Stärke der Berliner könnte es den Kölnern am Samstag aber wieder schwerer machen. Denn Union gelangen bereits einige Tore nach Standards. Insgesamt sechs Treffer haben die Köpenicker bereits nach ruhenden Bällen erzielt, zwei davon nach Freistößen, vier nach Ecken. Außerdem waren sie schon zweimal nach einem langen Einwurf in den Strafraum erfolgreich. Gerade nach Standardsituationen waren die Geißböcke aber in dieser Saison sehr anfällig: Drei Elfmeter, drei Gegentreffer nach Freistößen, sechs nach Eckbällen. Starke Berliner Standards treffen also auf eine bei ruhenden Bällen schwache FC-Verteidigung. Daher dürfte es für die Kölner schwierig werden, den ersten Sieg seit fünf Spielen gegen Union zu holen, wenn sie nicht in der Standard-Verteidigung etwas draufpacken und versuchen, weniger solche Situationen zu verursachen.


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