FC Schalke 04
·19 settembre 2025
Vor 25 Jahren erzielte Jörg Böhme in Magdeburg einen ganz wichtigen Treffer

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·19 settembre 2025
Wenn Königblau auswärts auf den 1. FC Magdeburg trifft, wandert der Blick zurück ins Jahr 2000. Während des Spiels sollten Anhänger beider Lager vor den Strafräumen aufmerksam sein, ein Torfestival wäre nämlich nicht ungewöhnlich. schalke04.de liefert Zahlen, Daten und Fakten zum Duell am Samstag (20.9.) um 13 Uhr in der Avnet Arena.
Erst einmal fuhr Königsblau nach gerade einmal 04 Duellen in Magdeburg als Sieger zurück ins Ruhrgebiet. Vor einem Vierteljahrhundert nahm die Mannschaft des damaligen Chef-Trainers Huub Stevens die Hürde FCM auf dem Weg zum DFB-Pokalsieg 2001. Im Viertelfinale reichte den Knappen kurz vor Weihnachten im Jahr 2000 ein Elfmetertor von Jörg Böhme, um gegen den damaligen Oberligisten weiterzukommen. Nach dem 3:0 beim VfB Stuttgart setzten sich die Schalker dann im Finale gegen den 1. FC Union Berlin (2:0) die Krone auf.
Seit dem knappen 1:0-Sieg vor 25 Jahren hat sich die Begegnung Schalke gegen Magdeburg zu einem Torfestival entwickelt. In den vergangenen vier Partien sind insgesamt 21 Treffer gefallen, das macht pro 90 Minuten einen Schnitt von 5,25 Toren. Jeweils in der VELTINS-Arena zappelte das Leder 2023 (4:3 für Schalke) und 2025 (5:2 für Magdeburg) gleich siebenmal im Netz.
Passend zu den ohnehin torreichen Aufeinandertreffen gab der S04 in dieser Saison die meisten Schüsse aller Mannschaften auf das gegnerische Tor ab – 27 an der Zahl. Für 13 davon ist Stürmer Moussa Sylla verantwortlich. Auch der FCM probiert es oft: 25 Versuche in Richtung des gegnerischen Kastens sind die drittmeisten der Liga.
Bei den Magdeburgern stand bisher im Angriff am häufigsten das Aluminium im Weg. Bereits viermal trafen die Bördestädter Pfosten oder Latte. Personifizierter Pechvogel bisher ist Außenspieler Rayan Ghrieb, der zweimal am Gehäuse scheiterte. Zum Vergleich: Königblau traf als eines von sechs Teams noch gar nicht das Aluminium.
Magdeburgs Mittelfeldmann Connor Krempicki ist ein ehemaliger Nachwuchsspieler des S04. Der 31-Jährige war von 2003 bis 2013 zehn Jahre lang Teil der Knappenschmiede. Diese Saison wurde der gebürtige Gelsenkirchener noch nicht bei der Lizenzmannschaft des FCM eingesetzt, stand aber bereits zweimal im Kader. Routinier Robert Leipertz bestritt im laufenden Spielbetrieb für die Bördestädter nur Minuten bei der U23 in der Regionalliga Nordost. Er besitzt ebenfalls eine königsblaue Vergangenheit: In der Saison 2013/2014 absolvierte er 35 Partien in der Regionalliga West für die Schalker Reserve.