Zahlreiche Anfragen: Kommt Bayern bei Minjae Kim ins Grübeln? | OneFootball

Minjae Kim wird immer wieder mit einem vorzeitigen Abschied vom FC Bayern in Verbindung gebracht. Vor allem im Ausland genießt der Innenverteidiger ein hohes Ansehen. Werden die Bayern bei dem Innenverteidiger schwach?

Neben Matthijs de Ligt wurde auch Minjae Kim in den vergangenen Monaten als potenzieller Verkaufskandidat beim FC Bayern gehandelt. Während der Niederländer kurz vor einem Wechsel zu Manchester United steht, kam es bei dem Südkoreaner zu einer Kehrtwende. Neu-Trainer Vincent Kompany plant mit Kim und möchte diesen nicht ziehen lassen.

Wie die Münchner tz berichtet, würde es den Bayern allerdings nicht an Interessenten mangeln im Sommer. Laut dem Blatt haben sich mit Ronaldo-Klub Al-Nassr und Al-Qadisiyah zuletzt zwei Klubs aus Saudi-Arabien nach Kim erkundigt. Der 27-Jährige erteilte allerdings beiden Vereinen prompt eine Absage. Ein Wechsel in die Wüste ist keine Option für den Verteidiger.

Mehrere europäische Top-Klubs zeigten auch Interesse

Neben Anfragen aus Saudi-Arabien, gibt es aber auch in Europa viele Klubs, die sich mit dem Innenverteidiger beschäftigen, wie die tz vermeldet. Demnach hat sich Manchester United mit Kim beschäftigt. Die Red Devils bemühen sich mittlerweile aber um seinen Vereinskollegen de Ligt. Auch bei Atlético Madrid und Juventus Turin wird der südkoreanische Nationalspieler gehandelt.

Nach Informationen der tz kommt ein vorzeitiger Abschied für Kim aus München jedoch nicht infrage. Es wird spannend zu sehen, ob auch die Bayern-Bosse an ihrer Entscheidung festhalten, Kim nicht zu verkaufen. Schließlich muss Max Eberl im Sommer auch Transfereinnahmen generieren und für Kim gibt es scheinbar einen zahlungswilligen Markt.

Der Abwehrspieler wechselte erst im vergangenen Sommer für knapp 50 Millionen Euro von Neapel zum FC Bayern. In der Hinrunde war er noch Stammspieler unter Thomas Tuchel. Nach seiner Rückkehr vom Asien-Cup musste er sich jedoch mit einer Reservistenrolle zufriedengeben.

Unter Neu-Trainer Vincent Kompany möchte sich Kim nun (erneut) beim deutschen Rekordmeister durchsetzen. Mit Hiroki Ito und ggf. Jonathan Tah wird die Konkurrenz im Abwehrzentrum des FCB in der kommenden Saison allerdings nicht geringer ausfallen.