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·11 gennaio 2025

„Zwischen Selbstvertrauen und Arroganz“: Tobias Mohr spricht Warnung aus

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Zwei Monate sind im Fußball eine lange Zeit. Seit dem 10. November 2024 stand Tobias Mohr nicht mehr für den FC Schalke 04 auf dem Platz. Eine Oberschenkelverletzung zwang den 29-Jährigen zu einer Auszeit. Doch nun ist der Standardspezialist wieder fit und drängt zurück in die Mannschaft. Aber das dürfte nicht so einfach werden.

Auf der linken Seite herrscht auf Schalke rege Konkurrenz. Amin Younes (31), Christopher Antwi-Adjei (30) und Ilyes Hamache (21) sind neben Mohr Kandidaten für diese Position. „Angesichts der starken Leistungen, die das Team zuletzt gezeigt hat, ist es absolut nachvollziehbar, dass ich nicht sofort einen Anspruch auf einen Platz in der Startelf stellen kann“, sagt der gebürtige Aachener daher auch. Dennoch bleibe ein Platz in der Anfangsformation „natürlich“ sein Ziel, wie er in einem Interview mit Vereinsmedien betont.


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Zu Beginn der aktuellen Saison galt Mohr als Verkaufskandidat. Doch er nutzte seine Chance und ergatterte einen Stammplatz. Der 29-Jährige erinnert sich: „Im Sommer konnte ich das Timing für mich nutzen.“ Vor seiner Verletzungspause lief er wettbewerbsübergreifend 14-mal für den Revierklub auf. Vier Treffer sowie fünf Torvorlagen stehen in seiner Bilanz.

„Eine gute Rückrunde für uns“

Im Test gegen den FC Zürich (3:0) feierte Mohr vor wenigen Tagen sein Comeback. Trotz formstarker Mitbewerber rechnet er sich gute Chancen aus. So habe er „nicht das Gefühl, in der Rangliste weit nach hinten gerutscht zu sein“. Dieses Vertrauen habe ihm S04-Trainer Kees van Wonderen (56) vermittelt. Seine Aufgabe bestehe darin, sich „bestmöglich anzubieten“. Mohr ist überzeugt: „Ich denke, das ist mir im Trainingslager gelungen.“ Jetzt fühle er sich „wieder richtig fit“.

Den Schwung aus den Partien vor der Weihnachtspause, als Schalke sieben Zähler aus drei Begegnungen holte, möchte er mitnehmen. Doch der erfahrene Profi (160 Einsätze in 1. und 2. Bundesliga) warnt, „den schmalen Grat zwischen Selbstvertrauen und Arroganz nicht zu überschreiten“. Mohr, dessen Vertrag im kommenden Sommer endet, zeigt sich dennoch optimistisch: „Wenn wir diese Balance mit der nötigen Bescheidenheit bewahren, wird es meiner Meinung nach eine gute Rückrunde für uns.“

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